Internationale Politik

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"Auch wenn es heute mehr Aufmerksamkeit gegenüber geschlechtsspezifischer Gewalt gibt, wird sie immer noch viel zu häufig tabuisiert", betont Barabara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung in Ihrer Rede zur Konferenz "(K)ein Frühling für Frauen?".

Außen & Sicherheit

Statue Nelson Mandela
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Am 5. Dezember verstarb Nelson Mandela, der erste schwarze und demokratisch gewählte Präsident Südafrikas. Kein anderer Politiker inspirierte die Welt wie Mandela. Mit Msukisi Qobo sprach Layla Al-Zubaidi darüber, was Mandela symbolisierte und wo das Land heute steht.

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Unsere zusammen mit der BITKOM veranstaltete Konferenz „netz:regeln“ offenbarte in Keynotes und Diskussionen, wie zwiespältig Expertinnen und Experten die moderne Technikwelt bewerten. Hier finden Sie einen Überblick über die diskutierten Themen sowie alle Videomitschnitte.

Protiv
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Am 1. Dezember 2013 sollte das kroatische Volk in einem Referendum über das Verbot der Homo-Ehe abstimmen. Der Volksentscheid macht den Anschein einer letzen Verteidigungslinie für die Rettung einer offenen, oder zumindest einer etwas offeneren Gesellschaft.

Europapolitik

EU Protest-Maske
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Mit der Unterzeichnung eines inoffiziellen "EU-Assoziierungsabkommens im Namen der Zivilgesellschaft" setzen Vertreter/innen der EU und der pro-europäischen Bewegung in der Ukraine ein Zeichen gegen die Politik Janukowitschs.

Schriftzug "NEWBORN"
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Eine Podiumsdiskussion über die aktuellen serbisch-kosovarischen Beziehungen und die Umsetzung des „Brüsseler Abkommens“ zwischen Belgrad und Priština.

Daniel Schwarzer

Die Euro-Krise ist abgeflaut, doch es bleibt die grundsätzliche Frage: Braucht die EU eine gemeinsame Wirtschaftsregierung? Darüber diskutierten in unserem Podiumsgespräch Daniela Schwarzer, von der Stiftung Wissenschaft und Politik und Manuel Sarrazin, europapolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion.

Globale Zusammenarbeit

warsaw climate summit

Die UN-Klimakonferenz in Warschau war die COP mit den niedrigsten Erwartungen, die es je gegeben hat - und sie hat die Erwartungen in jeder Hinsicht erfüllt. Was waren die Streitpunkte und wie sind die Ergebnisse zu bewerten? Wer trägt die Schuld am Stillstand?"

560 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus aller Welt sprechen sich für Grund- und Freiheitsrechte aus - und fordern von den Menschen, ihre Rechte und die Demokratie zu verteidigen. Wir dokumentieren den Aufruf.

Transatlantische Beziehungen

Das Utah Data Center
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Wie weit sich die Bundesrepublik, ihre Regierung und die deutschen Geheimdienste auf das US-amerikanische Programm der Kriegsführung eingelassen haben, lässt sich bisher nur erahnen. Sicher ist: Mit dem "Krieg gegen den Terror" ist ein geheimdienstlich-digitaler Komplex entstanden, der sich rasant entwickelt.
Schild USA
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Obama wirbt wohlwollend um Gefolgschaft - bei seiner Rede in Berlin und beim Umgang mit der Kritik an der uferlosen Abhör- und Ausspähpraxis durch die NSA und andere amerikanische Dienste. 

Dossiers

Europas Krise hat sich zu einer Vertrauenskrise ausgeweitet, die das Europäische Projekt als solches in Frage stellt. Besonders junge Menschen sind betroffen und zweifeln, ob die Europäische Union in ihrer jetzigen Form und mit ihrer derzeitigen Politik noch Perspektiven für ihre Zukunft bieten kann.

Unser Dossier versammelt analytische Artikel und Interviews, die die Geschehnisse in Syrien aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Es erlaubt durch Videos unserer Projektpartner im Libanon auch einen Einblick in die Perspektive syrischer Aktivisten, die ihrer Hoffnung auf eine bessere Zukunft künstlerisch Ausdruck verleihen.

Die Außenpolitische Jahrestagung vom 20. und 21. Juni 2013 beschäftigte sich mit den Herausforderungen für Frieden und Sicherheit in Zeiten von Drohnen, Robotern und digitaler Kriegführung. Ziel war es, eine Debatte über moderne Kampfsysteme mit voranzutreiben, bevor neue Techniken das Völkerrecht überrollen.

Publikationen

Cover: Iran-Report 13/2013

Der Konflikt um das iranische Atomprogramm, die Wahlfälschung vom Juni 2009, die Verfolgung der Opposition und die Verletzung der Menschenrechte sind einige der wiederkehrenden Themen des Iran-Reports. Er wertet Nachrichten verschiedener Quellen aus, auch um die von den Mächtigen in Iran verfügten Behinderungen und Einschränkungen der journalistischen Arbeit auszugleichen. Der Iran-Report produziert keine Schlagzeilen sondern er erhellt die Meldungen, das Nichtgesagte dahinter.

Cover Iran-Report 11/2013

Präsident Hassan Rohani zieht eine positive Bilanz seiner New-York-Reise. Gleichzeitig melden sich im Iran die Gegner einer Normalisierung der Beziehungen zwischen Iran und den USA zu Wort. Für den monatlichen Iran-Report wertet der deutsch-iranische Autor und Publizist Bahman Nirumand Nachrichten aus verschiedenen Quellen aus. Damit erhellt er die Meldungen aus dem Land und gleicht die Einschränkungen der journalistischen Arbeit aus.

Präsident Rohani hat in seiner Rede auf der UN-Vollversammlung neue Töne angeschlagen. Ist auch innenpolitisch mit Reformen zu rechnen? Für den monatlichen Iran-Report wertet der deutsch-iranische Autor und Publizist Bahman Nirumand Nachrichten aus verschiedenen Quellen aus. Damit erhellt er die Meldungen aus dem Land und gleicht die Einschränkungen der journalistischen Arbeit aus.

Zwischenruf zur Außenpolitik

Reichstagsgebäude mit Europa- und Deutschlandflagge
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Erst Sondierungsgespräche, dann Koalitionsverhandlungen: Seit Wochen streiten CDU/CSU und SPD ausschließlich über Innenpolitisches. Dabei braucht die neue Regierung vor allem eins - einen Fahrplan für die zukünftige Außen- und Europapolitik.

Ein Landwirt in Afghanistan pflügt sein Feld
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Die Bundeswehr zieht sich schrittweise aus Afghanistan zurück. Bei der Übergabe von Kunduz erzählt Verteidigungsminister de Maizière eine angeblich traditionelle afghanische Geschichte. Die jedoch ist mindestens missverständlich.

Hören!

René Wildangel leitet das Büro der Stiftung in Ramallah. Im Interview mit Flux FM gibt er eine erste Einschätzung zu den wieder aufgenommenen Friedensgesprächen zwischen Israel und Palästina.
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Mit einem Kuhfladen-Rap erneuerbare Energien fördern. Mit einfühlsamen Pop-Songs gegen häusliche Gewalt kämpfen. Christine K, Leiterin des Nigeria-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, beschreibt in diesem Podcast den Alltag in Nigeria und gibt Einblicke in die Stiftungsarbeit vor Ort.
Bei der Veranstaltung in der Stiftung am 8. Februar 2013 zog Fatou Bensouda, Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), eine Zwischenbilanz der ersten zehn Jahre der Arbeit des Gerichts.

Weitere Artikel aus dem Ressort

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Sexualisierte Gewalt, die in politischen Umbruchsituationen als Waffe eingesetzt wird, ist ein globales Problem. Zugleich sind Frauen aktive Gestalterinnen politischen Wandels, was sich auch in den Transformationsprozessen der arabischen Länder zeigt. Ein Interview mit Barbara Unmüßig.

Podiumsdiskussion

Trotz der jüngst wieder aufgenommenen Gespräche sind die Aussichten auf eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konfliktes gering. Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion widmeten sich der Frage: Wohin steuert die Situation 20 Jahre nach dem gescheiterten Oslo-Prozess?

Boot mit Flüchtlingen vor Lampedusa
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Ska Keller ist migrationspolitische Sprecherin der Grünen und Mitglied im Europäischen Parlament. Im Podcast spricht sie über die Flüchtlingspolitik der EU und das Versagen der bisherigen Grenz- und Migrationspolitik.

Seifenblase mit Spiegelung

Die Grünen müssen aus der europapolitischen Deckung treten, in die sie sich im Bundestagswahlkampf verkrochen haben. Sie müssen sich für den Erhalt des Euros, eine gerechte Verteilung der Krisenlasten und nachhaltiges Wachstum einsetzen.

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Anti-Roma-Demonstrationen sowie rassistische Statements schüren Hass und Gewalt. Roma werden als Urheber unterschiedlichster gesellschaftlicher Probleme bezeichnet und immer mehr Menschen zeigen ihnen gegenüber ihre Wut über das eigene unsicher gewordene Schicksal.

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Auf der Konferenz „Europas Zukunft – Europas junge Generation“ haben junge Europäer und Europäerinnen über Defizite und Perspektiven eines solidarischen Europas diskutiert.

Die Konferenz war Teil eines dreitägigen Jugendkongresses, bei dem junge, politisch engagierte Europäer/innen nach Berlin über ihr Europa und ihre Zukunft in diesem Europa zu diskutierten.

Barcelona 2011:Spaniens Jugend demonstriert gegen Wirtschaftskrise. Fast jeder zweite Jugendliche in Spanien ist arbeitslos
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Die junge, verlorene Generation – gibt es sie tatsächlich? Ilaria Maselli hinterfragt das Phänomen Jugendarbeitslosigkeit und die Aktivitäten, die von EU-Seite zur Reduzierung angestoßen werden.