"Auch wenn es heute mehr Aufmerksamkeit gegenüber geschlechtsspezifischer Gewalt gibt, wird sie immer noch viel zu häufig tabuisiert", betont Barabara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung in Ihrer Rede zur Konferenz "(K)ein Frühling für Frauen?".
Die Juristin, Feministin und Menschenrechtsaktivistin Imelda Marrufo hat 2001 das Netzwerk von Frauenorganisationen „Red Mesa de Mujeres“ gegründet, das den Familien der Opfer hilft und Ermittlungsarbeit einfordert. Ein Porträt.
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte, das die FernUni Hagen für die Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat.
Wer mit dem Begriff „Gender“ arbeitet, wird nicht selten mit dem Vorwurf einer prinzipiellen Unwissenschaftlichkeit konfrontiert. Die Broschüre geht diesem Vorwurf nach und gibt Argumente für entsprechende Auseinandersetzungen an die Hand.
Dieses Buch ist Teil einer in den letzten Jahren aufgekommen Bemühung von Queer-Feministinnen, an die materialistischen Erkenntnisse des (Differenz)Feminismus der 70er Jahre anzuschließen. Die Bestellung erfolgt über die Verlagsseite.
Geschlechterverhältnisse verändern sich. Dies lässt bei relevanten Gruppen von Männern Unsicherheiten entstehen. Die Studie von Hinrich Rosenbrock, herausgegeben vom Gunda Werner Institut in Kooperation mit unter anderem der Heinrich-Böll-Stiftungen NRW und RLP, bietet die bisher umfassendste Expertise zur antifeministischen Männerrechtsbewegung im deutschsprachigen Raum.
Der Anne-Klein-Frauenpreis 2014 geht an die Juristin, Feministin und Frauenaktivistin Imelda Marrufo Nava aus Ciudad Juarez, Mexiko. Die mutige Kämpferin für Frauenrechte setzt sich leidenschaftlich für die Ächtung und Strafverfolgung geschlechterbasierter Gewalt ein.
Sexualisierte Gewalt, die in politischen Umbruchsituationen als Waffe eingesetzt wird, ist ein globales Problem. Zugleich sind Frauen aktive Gestalterinnen politischen Wandels, was sich auch in den Transformationsprozessen der arabischen Länder zeigt. Ein Interview mit Barbara Unmüßig.
Es ist ein idealer Zeitpunkt, um ein neues Genderranking deutscher Großstädte zu veröffentlichen. Im kommenden Jahr finden in 11 Bundesländern Kommunalwahlen statt. Parteien und Wähler/innen haben nun die Möglichkeit, die Gleichstellung bei kommunalen Mandaten voranzubringen.
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte. Dieses Dossier präsentiert neben dem aktuellen Ranking Schlaglichter auf fünf Kommunen, die im Ranking ganz unterschiedlich abgeschnitten haben.
Mizuho Fukushima ist eine der bekanntesten Politikerinnen Japans: Die Ex-Ministerin, Oberhausabgeordnete und bis vor kurzem Parteichefin der Sozialdemokraten (SDP) kämpft seit Jahrzehnten gegen die Atomkraft und für Minderheiten, vor allem für Frauen.
Wir wollen Geschlechterthemen politisieren, unsere Kräfte bündeln, vorhandene Netzwerke ausbauen und neue erschließen sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Analyse und Praxis klären. Dafür haben wir Programme in allen Regionen der Welt aufgelegt und das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie gegründet. Auf der Website des Instituts finden Sie Analysen, Publikationen, Hinweise auf Veranstaltungen und Aktionen sowie Angebote zum Gendertraining.
Eröffnungsrede: (K)ein Frühling für Frauen?
"Auch wenn es heute mehr Aufmerksamkeit gegenüber geschlechtsspezifischer Gewalt gibt, wird sie immer noch viel zu häufig tabuisiert", betont Barabara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung in Ihrer Rede zur Konferenz "(K)ein Frühling für Frauen?".
Portrait von Imelda Marrufo, Trägerin des dritten Anne-Klein-Frauenpreises
Die Juristin, Feministin und Menschenrechtsaktivistin Imelda Marrufo hat 2001 das Netzwerk von Frauenorganisationen „Red Mesa de Mujeres“ gegründet, das den Familien der Opfer hilft und Ermittlungsarbeit einfordert. Ein Porträt.
Video
Publikationen
Genderranking deutscher Großstädte 2013
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte, das die FernUni Hagen für die Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat.
Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie: Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse
Aufstand aus der Küche
Die antifeministische Männerrechtsbewegung: Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung
Weitere Artikel aus dem Ressort
Anne-Klein-Frauenpreis 2014 geht an Imelda Marrufo Nava aus Mexiko
Der Anne-Klein-Frauenpreis 2014 geht an die Juristin, Feministin und Frauenaktivistin Imelda Marrufo Nava aus Ciudad Juarez, Mexiko. Die mutige Kämpferin für Frauenrechte setzt sich leidenschaftlich für die Ächtung und Strafverfolgung geschlechterbasierter Gewalt ein.
Interview: (K)ein Frühling für Frauen?
Sexualisierte Gewalt, die in politischen Umbruchsituationen als Waffe eingesetzt wird, ist ein globales Problem. Zugleich sind Frauen aktive Gestalterinnen politischen Wandels, was sich auch in den Transformationsprozessen der arabischen Länder zeigt. Ein Interview mit Barbara Unmüßig.
Kommunalwahlen 2014 - Der Wettbewerb um Geschlechtergerechtigkeit ist wieder eröffnet
Es ist ein idealer Zeitpunkt, um ein neues Genderranking deutscher Großstädte zu veröffentlichen. Im kommenden Jahr finden in 11 Bundesländern Kommunalwahlen statt. Parteien und Wähler/innen haben nun die Möglichkeit, die Gleichstellung bei kommunalen Mandaten voranzubringen.
Dossier: Genderranking 2013
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte. Dieses Dossier präsentiert neben dem aktuellen Ranking Schlaglichter auf fünf Kommunen, die im Ranking ganz unterschiedlich abgeschnitten haben.
Japan: Kaum Chancen für Frauen in Politik und Wirtschaft
Mizuho Fukushima ist eine der bekanntesten Politikerinnen Japans: Die Ex-Ministerin, Oberhausabgeordnete und bis vor kurzem Parteichefin der Sozialdemokraten (SDP) kämpft seit Jahrzehnten gegen die Atomkraft und für Minderheiten, vor allem für Frauen.
Feminismus & Gender
Wir wollen Geschlechterthemen politisieren, unsere Kräfte bündeln, vorhandene Netzwerke ausbauen und neue erschließen sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Analyse und Praxis klären. Dafür haben wir Programme in allen Regionen der Welt aufgelegt und das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie gegründet. Auf der Website des Instituts finden Sie Analysen, Publikationen, Hinweise auf Veranstaltungen und Aktionen sowie Angebote zum Gendertraining.
Veranstaltungen
Achtung, Freund scannt mit
Fabriken für alle -Revolutionieren 3-D-Drucker und Open-Source-Produktion unser Leben?
Post Colonial Sexual Identity and Orientation in Nigeria
Menschenrechte zwischen den Geschlechtern
Master of the Universe
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Gunda-Werner-Institut
06. Dez. 2013 - 15:20
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