"Auch wenn es heute mehr Aufmerksamkeit gegenüber geschlechtsspezifischer Gewalt gibt, wird sie immer noch viel zu häufig tabuisiert", betont Barabara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung in Ihrer Rede zur Konferenz "(K)ein Frühling für Frauen?".
Sexualisierte Gewalt, die in politischen Umbruchsituationen als Waffe eingesetzt wird, ist ein globales Problem. Zugleich sind Frauen aktive Gestalterinnen politischen Wandels, was sich auch in den Transformationsprozessen der arabischen Länder zeigt. Ein Interview mit Barbara Unmüßig.
Mit der Unterzeichnung eines inoffiziellen "EU-Assoziierungsabkommens im Namen der Zivilgesellschaft" setzen Vertreter/innen der EU und der pro-europäischen Bewegung in der Ukraine ein Zeichen gegen die Politik Janukowitschs.
Unsere Gesellschaft steht unter Druck. Lebenswirklichkeiten, soziale Chancen und Zukunftsperspektiven driften auseinander. Eine Antwort auf die realen Ungerechtigkeiten und Unsicherheiten ist Inklusion. Inklusion lautet das starke Leitmotiv des gemeinsamen Projekts der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrer Länderstiftungen. In zahlreichen Veranstaltungen ermöglichen wir bundesweit kontoverse Diskussionen.
Vor dem Hintergrund des NSU-Prozessses stellen wir auf dieser Übersichtsseite unsere aktuellen Projekte zu den Themen Rassismus und Rechtsextremismus auf Bundes- und Landesebene vor.
Lange Zeit konnte die Europäische Union auf eine breite, mehr oder weniger stillschweigende Zustimmung der Bevölkerung bauen. Diese Zeiten sind vorbei. Unser Dossier erörtert anhand von Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Teilhabe in der EU.
Immer mehr Menschen migrieren, um in einem anderen Land zu arbeiten. Angesichts dieser globalen Migrationsprozesse wirft das Dossier einen Blick auf internationale Beispiele von Gewerkschaftsarbeit und Organizing. Beiträge aus der Politik, Gewerkschaften, Initiativen und Forschung treten in einen kontroversen Dialog.
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte, das die FernUni Hagen für die Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat.
Baden-Württemberg hat das Experiment gewagt: Es will ein „Musterland“ demokratischer Beteiligung werden. Die grün-rote Landesregierung hat in den vergangenen zwei Jahren neue Formate und Verfahren entwickelt, durch die sich die Bürgerinnen und Bürger stärker für ihr Gemeinwesen engagieren können. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Seitdem die ukrainische Regierung das Scheitern des Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union verkündet hat, kommt es im ganzen Land zu Protesten. Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet das Abkommen mit der EU. Unser Büroleiter in Kiew, Kyryl Savin, erklärt im Interview die aktuelle Lage vor Ort.
Vom begabten Nachwuchs-Wissenschaftler, zu einem der meist gehassten Feinde des SED-Systems und schließlich zum engagierten Bürgerrechtler. Bis heute beschäftigt sich Wolfgang Templin mit den Entwicklungsbedingungen von Demokratie, bevorzugt in Mittel- und Osteuropa. Ein Porträt von Elsbeth Zylla.
Immer mehr Menschen in Lateinamerika äußern ihren Unmut über die gewaltige Schere zwischen Arm und Reich, über fehlende Bildungschancen und den unfairen Arbeitsmarkt. Sie fordern lautstark eine stärkere politische Beteiligung.
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte. Dieses Dossier präsentiert neben dem aktuellen Ranking Schlaglichter auf fünf Kommunen, die im Ranking ganz unterschiedlich abgeschnitten haben.
Chile hat gewählt, eine klarer Sieger steht allerdings noch aus. Jenseits der politischen Lagerkämpfe entsteht in der Mehrheit der Bevölkerung jedoch ein immer stärker werdender Wunsch nach demokratischen Reformen.
In vielen Ländern protestieren Menschen gegen Unrecht, Machtmissbrauch und schlechte Lebensbedingungen und engagieren sich für bessere Verhältnisse. Es entstehen innovative Formen der Bürger/innenbeteiligung an Verwaltung und Politik. Wir unterstützen diese Initiativen zur Demokratisierung und Beteiligung in Anlehnung an das Motto Heinrich Bölls „Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben“.
Eröffnungsrede: (K)ein Frühling für Frauen?
"Auch wenn es heute mehr Aufmerksamkeit gegenüber geschlechtsspezifischer Gewalt gibt, wird sie immer noch viel zu häufig tabuisiert", betont Barabara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung in Ihrer Rede zur Konferenz "(K)ein Frühling für Frauen?".
Interview: (K)ein Frühling für Frauen?
Sexualisierte Gewalt, die in politischen Umbruchsituationen als Waffe eingesetzt wird, ist ein globales Problem. Zugleich sind Frauen aktive Gestalterinnen politischen Wandels, was sich auch in den Transformationsprozessen der arabischen Länder zeigt. Ein Interview mit Barbara Unmüßig.
Vilnius–Gipfel: Starke Signale aus der Zivilgesellschaft Osteuropas
Mit der Unterzeichnung eines inoffiziellen "EU-Assoziierungsabkommens im Namen der Zivilgesellschaft" setzen Vertreter/innen der EU und der pro-europäischen Bewegung in der Ukraine ein Zeichen gegen die Politik Janukowitschs.
Dossiers
Hochinklusiv! Zusammenhalt einer vielfältigen Gesellschaft
Unsere Gesellschaft steht unter Druck. Lebenswirklichkeiten, soziale Chancen und Zukunftsperspektiven driften auseinander. Eine Antwort auf die realen Ungerechtigkeiten und Unsicherheiten ist Inklusion. Inklusion lautet das starke Leitmotiv des gemeinsamen Projekts der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrer Länderstiftungen. In zahlreichen Veranstaltungen ermöglichen wir bundesweit kontoverse Diskussionen.
Rechtsradikalismus / Rechtspopulismus / Rassismus
Vor dem Hintergrund des NSU-Prozessses stellen wir auf dieser Übersichtsseite unsere aktuellen Projekte zu den Themen Rassismus und Rechtsextremismus auf Bundes- und Landesebene vor.
Dossier: Demokratie in der Europäischen Union
Lange Zeit konnte die Europäische Union auf eine breite, mehr oder weniger stillschweigende Zustimmung der Bevölkerung bauen. Diese Zeiten sind vorbei. Unser Dossier erörtert anhand von Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Teilhabe in der EU.
Publikationen
Dossier: Internationale Solidarität Revisited – Gewerkschaften im Spiegel globaler Migrationsprozesse
Immer mehr Menschen migrieren, um in einem anderen Land zu arbeiten. Angesichts dieser globalen Migrationsprozesse wirft das Dossier einen Blick auf internationale Beispiele von Gewerkschaftsarbeit und Organizing. Beiträge aus der Politik, Gewerkschaften, Initiativen und Forschung treten in einen kontroversen Dialog.
Genderranking deutscher Großstädte 2013
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte, das die FernUni Hagen für die Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat.
Experiment Bürgerbeteiligung
Weitere Artikel aus dem Ressort
Ukraine: Bevölkerung fordert Abkommen mit der EU
Seitdem die ukrainische Regierung das Scheitern des Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union verkündet hat, kommt es im ganzen Land zu Protesten. Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet das Abkommen mit der EU. Unser Büroleiter in Kiew, Kyryl Savin, erklärt im Interview die aktuelle Lage vor Ort.
Freiheit für Andersdenkende - Wolfgang Templin wird 65
Vom begabten Nachwuchs-Wissenschaftler, zu einem der meist gehassten Feinde des SED-Systems und schließlich zum engagierten Bürgerrechtler. Bis heute beschäftigt sich Wolfgang Templin mit den Entwicklungsbedingungen von Demokratie, bevorzugt in Mittel- und Osteuropa. Ein Porträt von Elsbeth Zylla.
Am Ende der Geduld: Soziale Ungleichheit in Lateinamerika
Immer mehr Menschen in Lateinamerika äußern ihren Unmut über die gewaltige Schere zwischen Arm und Reich, über fehlende Bildungschancen und den unfairen Arbeitsmarkt. Sie fordern lautstark eine stärkere politische Beteiligung.
Dossier: Genderranking 2013
Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte. Dieses Dossier präsentiert neben dem aktuellen Ranking Schlaglichter auf fünf Kommunen, die im Ranking ganz unterschiedlich abgeschnitten haben.
Chile: Kein Erdrutsch für Michelle Bachelet
Chile hat gewählt, eine klarer Sieger steht allerdings noch aus. Jenseits der politischen Lagerkämpfe entsteht in der Mehrheit der Bevölkerung jedoch ein immer stärker werdender Wunsch nach demokratischen Reformen.
Die Welt ist in Bewegung
In vielen Ländern protestieren Menschen gegen Unrecht, Machtmissbrauch und schlechte Lebensbedingungen und engagieren sich für bessere Verhältnisse. Es entstehen innovative Formen der Bürger/innenbeteiligung an Verwaltung und Politik. Wir unterstützen diese Initiativen zur Demokratisierung und Beteiligung in Anlehnung an das Motto Heinrich Bölls „Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben“.
Veranstaltungen
Achtung, Freund scannt mit
Fabriken für alle -Revolutionieren 3-D-Drucker und Open-Source-Produktion unser Leben?
Post Colonial Sexual Identity and Orientation in Nigeria
Menschenrechte zwischen den Geschlechtern
Master of the Universe
Social Links