Die deutsche Industrie will in diesem Jahr 40.000 neue Jobs schaffen. Das geht aus dem „Industriereport 2014“ des Branchenverbandes DIHK hervor. Die allermeisten Unternehmen sehen demnach optimistischer als vor einem Jahr in die Zukunft, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
So rechnet dem Report zufolge etwa jedes dritte Unternehmen mit besseren Geschäften. Nur zehn Prozent berichten von einer schlechten Lage. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben sagt dazu: „Die Industrie hat das Zeug, 2014 Konjunkturtreiber Nummer eins zu werden.“ Auch für den Export seien die Erwartungen gestiegen. „Die Nachfrage in den Vereinigten Staaten, Osteuropa und auch in Asien wächst wieder. Die Eurozone ist nicht länger Bremse des Ausfuhrgeschäfts, zumal schlechte Nachrichten in der Schuldenkrise zuletzt weitgehend ausgeblieben sind.“
In der Bundesrepublik befindet sich die Wirtschaft schon jetzt in einer überaus robusten Verfassung. Die Arbeitslosigkeit ist niedrig, nie hatte Europas größte Volkswirtschaft mehr Erwerbstätige als momentan.
Als großes Risiko gelten jedoch die Energie- und Rohstoffpreise. 63 Prozent der befragten Firmen sehen in ihnen eine Gefahr für ihre weitere wirtschaftliche Entwicklung. „Mittlerweile planen 25 Prozent der Industrie-Unternehmen, Produktionskapazitäten ins Ausland zu verlagern oder heimische Produktion zu verringern“, sagt Wansleben. Der Bericht beruht auf einer Umfrage, an der 7800 Industriefirmen teilgenommen haben.
Für die 40tausend erträumten neuen Jobs braucht man mindestens 200tausend
Elsa Zipf
(ElsaZipf)
- 08.03.2014, 20:37 Uhr
großmundige Versprechungen
Hubert Meinung
(meinungsagen)
- 04.03.2014, 09:34 Uhr
Systempropaganda!
Paul Korelis
(Korelis)
- 04.03.2014, 09:25 Uhr