Einen Monat nach Michael Schumachers schwerem Skiunfall wollen die behandelnden Ärzte den Formel-1-Rekordweltmeister aus dem künstlichen Koma holen. Einen entsprechenden Bericht der französischen Sportzeitung „L'Equipe“ bestätigte am Donnerstag Schumachers Sprecherin Sabine Kehm.
„Michaels Narkosemittel werden seit kurzem reduziert, um ihn in einen Aufwachprozess zu überführen, der sehr lange dauern kann. Es war ursprünglich die klare Absprache zwischen allen Beteiligten, diese Information zum Schutz der Familie erst zu kommunizieren, wenn sich dieser Prozess konsolidiert hat. Über Zwischenschritte werden wir keine Auskunft geben.“
Kehm bedankte sich in ihrer Mitteilung nochmals im Namen der Familie für die weltweite Anteilnahme. Zugleich bat sie abermals um Respekt vor der Privatsphäre und dem Arztgeheimnis.
Schumacher liegt weiter im Krankenhaus von Grenoble. Bei dem Sturz mit dem Kopf auf einen Felsen im Skigebiet von Méribel hatte er sich am 29. Dezember ein schweres Schädel-Hirn-Traum zugezogen.
Aufwachprozess
Werner Busch
(WernerBusch)
- 03.02.2014, 17:50 Uhr
Warum?
Martin Hofer
(XIII)
- 30.01.2014, 16:16 Uhr
Kann die Berichterstattung über eine Person
Jürgen Wenz
(satyrffm)
- 30.01.2014, 15:35 Uhr
Neid
Hans-Martin Fischer
(Amilcar)
- 30.01.2014, 15:24 Uhr
Der Moment, den alle fürchten
Detlef Rüdel
(DetlefRuedel)
- 30.01.2014, 14:17 Uhr