Über uns

Über uns

Die Ziele der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus sind die Prävention und die Bekämpfung der Diskriminierung und der Gewalt sowie des Rassismus und des Antisemitismus.

 
 
Stiftungsziel
Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) setzt sich für die Menschenrechte und die Erhaltung der Demokratie Schweizer Prägung ein. Die GRA steht für Toleranz und gegen jedwelche Art der Diskriminierung.
Die Stiftung setzt sich gegen Diskriminierung im Allgemeinen und Antisemitismus im Besonderen ein.


Stiftungszweck
Der Zweck der Stiftung besteht in der Unterstützung von Personen und Institutionen, die sich für Toleranz und Verständnis gegenüber den mit der Schweiz historisch verbundenen Minderheiten einsetzen.

Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus ist eine in Zürich registrierte Stiftung im Sinne von Art. 80ff. ZGB.
 
Tätigkeitsfelder
Die Tätigkeitsfelder der Stiftung sind vielfältig. Sie beinhalten Öffentlichkeitsarbeit sowie Engagement in den Bereichen Bildung und Erziehung, Politik und Rechtliches.
 
 
Geschichte
Die Arbeit welche unter dem Namen "Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus"(GRA) geleistet wird, hat vor ca. 25 Jahren begonnen. Mit organisatorischen und finanziellen Mitteln unterstützt sie gemäss Stiftungszweck, interkonfessionell und überparteilich Institutionen und Personen, die sich in der Bekämpfung des Rassismus im allgemeinen und des Antisemitismus im besonderen verdient gemacht haben.
 
Um nur einige wesentliche konkrete Aufgaben anzuführen: Die Stiftung arbeitet mit der "Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz" (GMS), die sich in allen Belangen für eine bessere Verständigung, für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben der Mehrheit mit den Minderheiten und umgekehrt befasst. Sie hilft ferner durch Mitfinanzierung bei der Realisierung von Projekten der "Stiftung Erziehung zur Toleranz" (SET) welche sich gesamtschweizerisch im schulischen Bereich in Zusammenarbeit mit dem Pestalozzianum Zürich dafür einsetzt, dass entsprechende Lehrmittel geschaffen und im Schulunterricht von den Lehrern auch verwendet werden.
 
Die Lehrmittel sollen mithelfen, die Erziehungsarbeit zu vertiefen, die allerdings im Elternhaus beginnen muss. Sie soll aus jungen Menschen Bürger unseres freien Staates machen, die willens und fähig sind, Mitmenschen aus anderen Kulturen und Erlebnisbereichen zu respektieren und mit ihnen in gegenseitiger Wertschätzung friedlich zusammenzuleben.
 
In Zusammenarbeit mit der "Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz" verleiht die Stiftung alle ein bis zwei Jahre den Fischhof-Preis. Dieser Preis in Höhe von Fr. 50´000.- wurde gestiftet von Frau Nanny Fischhof im Andenken an ihren Ehegatten, der als Emigrant während des Zweiten Weltkrieges in die Schweiz flüchten musste.
 
Der Preis wird jeweils in festlichem Rahmen an Personen oder Institutionen verliehen, die sich in der Bekämpfung des Fremdenhasses, des Rassismus im allgemeinen und des Antisemitismus im besonderen verdient gemacht haben. Er soll Dank und Anerkennung aussprechen und der Ermutigung zu weiteren entsprechenden Aktivitäten dienen. Zusätzlich zum Fischhof-Preis wird in Zusammearbeit mit der "Stiftung Erziehung zur Toleranz", ebenfalls alle zwei Jahre der "Max und Erika Gideon Schulpreis" verliehen. Er geht an Schüler und Lehrer, die sich ebenfalls auf dem Gebiete der Bekämpfung des Fremdenhasses und des Antisemitismus hervorgetan haben.
 
Jährlich wird ebenfalls in Zusammenarbeit mit der "Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz" eine zusammenfassende Chronologie über rassistische Vorfälle in der Schweiz herausgegeben und an ca. 7000 Adressen sowie an die Medien versandt. Die Chronologie wird auf dem Internet monatlich aktualisiert.
 
Die Stiftung unterstützt auch Arbeitskreise und Gruppen, die sich mit der Bewältigung derjenigen Probleme befassen, welche die Asylbewerberfrage in der Schweiz aufwirft. Es handelt sich um diejenigen Kreise, die sich für eine humane Behandlung ausländischer Gruppen während ihres Aufenthaltes in unserem Land und dafür einsetzen, dass Asylsuchende nicht zurückgesandt werden, solange sie in ihrer Heimat gefährdet sind.
 
Bei besonderen Gelegenheiten werden auch Preise in der Höhe von je Fr. 10´000.- verliehen für Menschen, die sich in humanitärer Beziehung allgemein verdient gemacht haben (Preis für Menschlichkeit) , oder Journalistinnen und Journalisten, die sich in den Medien für Humanität und Menschlichkeit einsetzen (Medienpreis).

 

 

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