Militär-Apparat MA-7

Immatrikulation: 670

Im Einsatz von 1926 bis 1926

Allgemeine Information  
Entwicklungsfirma

Eidg. Konstruktions-Werkstätte (K+W),Thun, Chef-lng. A. Häfeli, CH

Hersteller

Eidg. Konstruktions-Werkstätte (K+W), Abteilung Flug, Thun, CH

Baujahr 1924
Verwendungszweck

Jäger

Besatzung

1 Pilot

Anzahl beschaffter Flugzeuge 1 Prototyp
Technische Daten  
Bauart

Doppeldecker, 1 stielig, Holzrumpf, Holztragflächen mit Stoffbespannung, Tragflächenverstrebung mit N-Streben links und rechts Aufbau analog Fokker D-VII aus dem Jahre 1918

Abmessungen

Spannweite 9,91 m; Länge 6,61 m; Höhe 2,79 m

Gewichte

Rüstgewicht 843 kg; Zuladung 370 kg; max. Abfluggewicht 1213 kg

Triebwerk

Modell: Hispano-Suiza HS-42 8 Fb
Entwicklungsfirma: Ing. M. Marc Birkigt, Genf, CH, und Barcelona, E
Hersteller: Flugmotorenbau Hispano-Suiza, Paris, F
Typ: flüssigkeitsgekühlt, 8-Zylmder, 2stehend unter 90 -V-Form angeordnete Zylinderblöcke, Zentralvergaser mit mechanischem Höhenkorrektor
Zylinderbohrung 140 mm- Kolbenhub 150 mm; Hubvolumen 18,5 l; Verdichtungsverhältnis 5,3:1; Aufladung: keine
Volldruckhöhe: Meereshöhe; Nennleistung 300 PS bei 1800 U/min

Propeller

2-Blatt, Schichtholz, Typ «K+W» mit Rupp-Nabe, D = 2,56 m, S = 2,48 m

Ausrüstungen

Feuerlöschanlage zur Bekämpfung evtl. Vergaserbrände, Höhenatmungsgerät

Bewaffnung

vorgesehen für Fl-Mg im Rumpf, Schussbahn durch Propellerebene, Schussauslösung mit Motor synchronisiert

Flugleistungen  
Ve max. horizontal 235 km/h
max. Steigleistung 9,2 M/s
max. Einsatzhöhe 7600 m ü. M.
Flugdauer 1 Std. 45 Min.
Reichweite 300 km

Die MA-8 erlitt am Tag der Ablieferung für die Truppenerprobung Flügelstrebenbruch, wobei der Fabrikpilot, Hauptmann Max Cartier, den Tod fand und das Flugzeug Totalschaden erlitt.