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ARD-Korrespondent Schwenck in Bagdad "Es herrschen Angst und Misstrauen"

Stand: 26.05.2015 12:12 Uhr

"Die Stärke des IS ist die Schwäche seiner Gegner", sagt ARD-Korrespondent Schwenck. Er ist zurzeit in Bagdad und berichtet von Angst und Misstrauen. Auch deswegen sitzen seit Tagen Zehntausende Flüchtlinge an der Bsebis-Brücke über den Euphrat fest.

Die irakische Hauptstadt Bagdad sei (noch) sicher, sagt ARD-Korrespondent Volker Schwenck. Grund dafür seien nicht zuletzt die schiitischen Milizen, die dort für Sicherheit sorgen. Der Grund für die jüngsten Erfolge des "Islamischen Staates" in Ramadi und Palmyra sei indes nicht dessen Stärke, sondern vielmehr die Schwäche seiner Gegner - insbesondere der syrischen wie der irakischen Armee. Sehen Sie hier die Einschätzung von Volker Schwenck im ARD-Morgenmagazin.

Volker Schwenck, ARD Kairo zzt. Bagdad, zur Flüchtlingslage im Irak
ARD-Morgenmagazin, 26.05.2015, Volker Schwenck, ARD Kairo, zzt. Bagdad

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Nicht nur in Bagdad sind Angst und Misstrauen an der Tagesordnung. Auch deswegen sitzen an der Bsebis-Brücke über den Euphrat Zehntausende Flüchtlinge fest. Denn in die Hauptstadt darf nur, wer einen Bürgen hat, der garantiert, dass er kein IS-Terrorist ist. Die meisten der Flüchtlinge aber sind Sunniten, die sich so wieder einmal von der schiitischen Regierung im Stich gelassen fühlen. Und so wachsen Angst und Misstrauen auf beiden Seiten. Volker Schwenck berichtet auch von dort.

Flüchtlinge im Irak
ARD-Morgenmagazin, 26.05.2015, Volker Schwenck, ARD Kairo, zzt. Bagdad

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