Mit stolzgeschwellter Brust war die Rapid-Elf nach dem 2:1 gegen Villareal nach Minsk gereist, wo eben noch Red Bull Salzburg seine Europa-Träume begraben musste. Und mit stolzgeschwellter Brust kehrt die Mannschaft heim: Durch ein Tor von Steffen Hofmann von der Strafraumgrenze (54.) gewannen die Grünweißen auch ihr zweites Match in der Europa League.

Nur einmal mussten die Österreicher noch zittern, als in der 74. Minute Udolji den Ball an die Stange des Rapid-Tors setzt, brachten aber den Vorspruch schließlich sicher ins Ziel.

Im Parallelspiel rehabilitierte sich Villareal durch ein 1:0 gegen Viktoria Pilsen – und machte dadurch Rapid auch zum Tabellenführer der Gruppe E, mit 6 Punkten vor Pilsen und Villareal (jeweils 3). Minsk bleibt punktelos Letzter.

In den nächsten beiden Runden trifft Rapid am 22. Oktober (heim) und 5. November (auswärts) auf Pilsen. (hg)