Folge 24 – Wir haben Angst ♪
Angst kennt jeder. Wir alle fürchten uns vor irgendwas: Ob Dunkelheit, Spinnen, Krankheit oder die Zukunft, es gibt viele unterschiedliche Ängste und Phobien. Die beste Medizin: sich der Angst stellen.
Wir fürchten uns im Dunkeln, in geschlossenen Räumen,
vor AlbträumenAlbtraum, Albträume (m.) ein schlechter Traum , davor, Schwäche zu zeigen und zu heulenheulen weinen.
Vor Streitereien mit meiner Kleinenmeine Kleine, -n (f.) liebevoll für: meine Freundin , dabei zu laut zu sein,
so dass sie weint und schreit, sie möchte jetzt alleine sein.
Wir haben Angst vor der Zukunft, Angst vor Veränderung,
Angst stehen zu bleiben, nicht vom Fleckvom Fleck kommen umgangssprachlich für: sich fortbewegen; weitergehen zu kommenvom Fleck kommen umgangssprachlich für: sich fortbewegen; weitergehen .
Irgendwann zu bemerken, dass ich viel zu wenig drauf habetwas drauf haben hier umgangssprachlich für: etwas können; sich auskennen ,
dass ich morgen nicht mehr aufwach, dass es mir nicht mal was ausmachtetwas macht jemandem was aus etwas stört jemanden.
Wir haben Angst vor BlamagenBlamage, -n (f., aus dem Französischen ) ein großer Fehler, für den man sich schämt, was zu wagen,
zu versagenversagen hier: nicht schaffen, was gefordert wird; keinen Erfolg haben , zu verlieren, zu viel zu riskieren.
Die erste Liebe loszulassen, sichsich mit jemandem verkrachen umgangssprachlich für: sich mit jemandem streiten wieder verkrachensich mit jemandem verkrachen umgangssprachlich für: sich mit jemandem streiten ,
um es wieder zu vermasselnetwas vermasseln umgangssprachlich für: in einer Situation etwas falsch machen; einen großen Fehler machen und nie mehr zu lachen.
Habe Angst, dass ich meinen Kindern mal nichts bieten kannnichts bieten können nichts haben, was ein anderer brauchen könnte; nichts geben können .
Wie soll ich meine Miete zahlen, wenn ich nichts verdiene, Mann?
Ratten, Spinnen, Schlangen, Staub, Mäuse und Bienen,
VirenVirus, Viren (m.) sehr kleines Teilchen, das Krankheiten erregen kann , BakterienBakterie, -n (f.) ein Kleinstlebewesen, das Krankheiten erregen kann – so viele PhobienPhobie, -n (f.) extreme, krankhafte Angst .
Fürchte dich nicht, wenn es draußen langsam dunkel wird.
Fürchte dich nicht, wenn die Nacht dich umarmt.
Es gibt zu viele PsychosPsycho, -s (m.) umgangssprachlich für: jemand, der psychisch krank ist; jemand, der verrückt und gefährlich ist und SchläferSchläfer, - (m.) hier: ein Terrorist, der zunächst unauffällig bleibt und erst nach einiger Zeit aktiv wird.
Es gibt zu viele Opfer und Täter.
Es gibt zu viele besoffenebesoffen umgangssprachlich für: betrunken Schläger
und viel zu viele pädophilepädophil so, dass ein Erwachsener sexuelles Interesse an Kindern hat Väter.
Die PupillenPupille, -n (f.) die schwarze Öffnung in der Mitte des Auges, durch die Licht hereinkommt weiten sichsich weiten weit werden; größer werden; sich dehnen , der BlutdruckBlutdruck (m., nur Singular) der Druck, den das Blut im Körper erzeugt steigt ohne Grund,
dein trockener Mund ist schon wundwund verletzt .
Du bist am Endeam Ende sein umgangssprachlich für: keine Energie mehr haben, hast zitternde Hände.
Alles, was du spürstetwas spüren etwas fühlen, ist bittere Kältebittere Kälte (f., nur Singular) poetisch für: die große Kälte .
Wir haben Angst vor dem Arzt, dem ewigen Schlafewiger Schlaf (m., nur Singular) poetisch für: der Tod ,
Angst vor der Frage, gibt es ein Leben danachein Leben danach poetisch für: ein Leben nach dem Tod .
Brennende Kerzen, stechende Schmerzen,
gebrochene Herzen, zerfetzteetwas zerfetzen umgangssprachlich für: etwas zerreißen; etwas zerstören Nerven.
Wir haben PlatzangstPlatzangst (f., nur Singular) umgangssprachlich für: krankhafte Angst in geschlossenen oder überfüllten Räumen, Höhenangst, Flugangst, Todesangst.
Angst macht uns krank, bis alles verkrampftverkrampfen eigentlich: sich verkrampfen; sich nicht entspannen, sondern schmerzhaft zusammenziehen .
Wir haben Angst, dass unser Traum zerfälltzerfallen auseinanderfallen .
Wir haben Angst vor der Angst, Angst,
Angst vor uns selbst.
Fürchte dich nicht, wenn es draußen langsam dunkel wird.
Fürchte dich nicht, wenn die Nacht dich umarmt.
Folge 24 – Wir haben Angst ♪
Albtraum, Albträume (m.) — ein schlechter Traum
heulen — weinen
meine Kleine, -n (f.) — liebevoll für: meine Freundin
vom Fleck kommen — umgangssprachlich für: sich fortbewegen; weitergehen
etwas drauf haben — hier umgangssprachlich für: etwas können; sich auskennen
etwas macht jemandem was aus — etwas stört jemanden
Blamage, -n (f., aus dem Französischen ) — ein großer Fehler, für den man sich schämt
versagen — hier: nicht schaffen, was gefordert wird; keinen Erfolg haben
sich mit jemandem verkrachen — umgangssprachlich für: sich mit jemandem streiten
etwas vermasseln — umgangssprachlich für: in einer Situation etwas falsch machen; einen großen Fehler machen
nichts bieten können — nichts haben, was ein anderer brauchen könnte; nichts geben können
Virus, Viren (m.) — sehr kleines Teilchen, das Krankheiten erregen kann
Bakterie, -n (f.) — ein Kleinstlebewesen, das Krankheiten erregen kann
Phobie, -n (f.) — extreme, krankhafte Angst
Psycho, -s (m.) — umgangssprachlich für: jemand, der psychisch krank ist; jemand, der verrückt und gefährlich ist
Schläfer, - (m.) — hier: ein Terrorist, der zunächst unauffällig bleibt und erst nach einiger Zeit aktiv wird
besoffen — umgangssprachlich für: betrunken
pädophil — so, dass ein Erwachsener sexuelles Interesse an Kindern hat
Pupille, -n (f.) — die schwarze Öffnung in der Mitte des Auges, durch die Licht hereinkommt
sich weiten — weit werden; größer werden; sich dehnen
Blutdruck (m., nur Singular) — der Druck, den das Blut im Körper erzeugt
wund — verletzt
am Ende sein — umgangssprachlich für: keine Energie mehr haben
etwas spüren — etwas fühlen
bittere Kälte (f., nur Singular) — poetisch für: die große Kälte
ewiger Schlaf (m., nur Singular) — poetisch für: der Tod
ein Leben danach — poetisch für: ein Leben nach dem Tod
etwas zerfetzen — umgangssprachlich für: etwas zerreißen; etwas zerstören
Platzangst (f., nur Singular) — umgangssprachlich für: krankhafte Angst in geschlossenen oder überfüllten Räumen
verkrampfen — eigentlich: sich verkrampfen; sich nicht entspannen, sondern schmerzhaft zusammenziehen
zerfallen — auseinanderfallen