Die Veröffentlichungen über die Panama Papers haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Auch in Asien sind gleich mehrere Staats- und Regierungschefs indirekt in die Gründung von Offshore-Firmen verstrickt. Ein Überblick.
Die Zahl der Hinrichtungen in Pakistan ist 2015 deutlich angestiegen. Im neuen Amnesty-Jahresbericht zur Todesstrafe nimmt das Land mittlerweile einen Spitzenplatz ein - so AI-Experte Oliver Hendrich im DW-Interview.
Im Iran wurden 2015 mehr als 630 Menschen wegen Drogenhandels hingerichtet. Trotz der harten Strafen: Produktion und Konsum von Drogen sind weiter gestiegen. Das Parlament will die Todesstrafe für Dealer abschaffen.
Nach fünf Tagen als "Superministerin" ist die starke Frau Mynamars von zwei ihrer vier Posten zurückgetreten, aber nicht ohne Kalkül. Im Gegenzug will sie sich die Position einer "Staatsberaterin" sichern.
Japans Premier Shinzo Abe will sich als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine positionieren, um schon bald persönlich mit Präsident Wladimir Putin über die umstrittenen Kurilen-Inseln verhandeln zu können.
Der Garten der ehemaligen DW-Journalistin Gao Yu in China wurde von den Behörden zerstört. Eine Mauer sei ohne Genehmigung errichtet worden, hieß es. Gao Yus Anwalt Shang Baojun spricht von einer illegalen Räumung.
Seit Monaten sitzt der iranische Blogger Hossein Ronaghi im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis. Nun ist er in einen Hungerstreik getreten, um gegen seine Haftbedingungen zu protestieren. Menschenrechtler sind besorgt.
Die vietnamesische Küstenwache gab bekannt, dass sie bereits am Donnerstag voriger Woche ein chinesisches Schiff aufgebracht hat. Bill Hayton ordnet den Vorfall für die Deutsche Welle ein.
Die neue Regierung in Myanmar ist gerade erst im Amt. Die ethnische Minderheit der Rohingyas hofft, dass sich durch sie ihre prekäre Lage verbessern wird, berichtet Lucy Kafanov aus Rahkaing.
"Urban Gardening", der Trend zum eigenen Anbau von Obst und Gemüse in der Stadt, hat inzwischen auch Vietnam erreicht. Immer mehr Vietnamesen wollen sicher gehen, dass ihr Essen nicht belastet ist.
So etwas hat Malaysias Industrie selten erlebt: Bauxit beschert dem Land Milliardengewinne. Der Export hat sich binnen eines Jahres mehr als verzehnfacht. Das große Geschäft hat jedoch auch seine Schattenseiten für Mensch und Natur.
Wachstum sorgt für Wohlstand, Wohlstand sorgt für Zufriedenheit in der Bevölkerung: nach diesem Prinzip funktionierte Chinas Wirtschaftspolitik in den vergangenen Jahren. Doch nun gerät alles in Wanken.
Die Stimmung in Japans Großindustrie ist so schlecht wie seit drei Jahren nicht mehr. Das ergab der Tankan-Bericht, für den 10.000 Manager befragt werden. Grund sind der hohe Yen und die schlechte Wirtschaftslage in China.
Der umstrittene Film "Zehn Jahre" ist der beste Film des Hongkong Film Festivals. Allerdings gefällt die künstlerische Darstellung der politischen Zukunft Hongkongs den Zensoren in Peking nicht. Schweigen ist angeordnet.
Die schwerste Dürre seit mehr als 20 Jahren breitet sich in Thailand weiter aus. Bis Montag wurden 4.355 Dörfer zu Katastrophengebieten erklärt. Die Dörfer haben damit Anspruch auf staatliche Hilfen. In vielen Orten müsse das Militär bereits Trinkwasser mit Lastwagen anliefern.