1991 bekam sie als erste Frau Afrikas den Nobelpreis für Literatur. Ihr Lebensthema war die Apartheidpolitik. Doch auch nach Ende der Apartheid blieb sie eine kritische Beobachterin der Zustände in ihrer Heimat.
Den Namen Diepsloot verbinden viele Südafrikaner mit Armut, Hoffnungslosigkeit und Kriminalität. Doch das Township im Norden von Johannesburg ist ein Ort voller Menschen mit Visionen.
Ein besseres Leben - mit dieser Hoffnung haben viele schwarze Südafrikaner vor 20 Jahren zum ersten Mal demokratisch gewählt. Heute leben die meisten Bewohner der ehemaligen Apartheid-Homelands immer noch in Armut.
Investoren wollen Johannesburgs Innenstadt wieder zum Leben erwecken. Die Viertel, die jahrelang von Kriminalität und Gewalt geprägt waren, sollen Orte für alle Südafrikaner werden. Doch was ist mit den ärmeren Bürgern?
Die südafrikanische Wahrheits- und Versöhnungskommission gilt in aller Welt als Vorbild für die Aufarbeitung von Unterdrückung. Für die meisten Opfer der Apartheid hat sie allerdings keine Gerechtigkeit gebracht.
20 Jahre ohne Apartheid sollten eigentlich ein Grund zum Feiern sein. Doch vor allem bei jungen Leuten herrscht großer Frust. Stellvertretend für eine ganze Generation tragen junge Dichter die Unzufriedenheit nach außen.
Nelson Mandela lebte hier, bevor er ins Gefängnis geworfen wurde: Soweto war einst das Zentrum der Anti-Apartheid-Proteste. Heute ist das verarmte Township in Johannesburg ein Pilgerort für Touristen.
Südafrika 20 Jahre nach den ersten freien Wahlen: Die Apartheid ist Vergangenheit, die Demokratie in der Bewährung und die dokumentarische Fotografie immer dabei.
Fast neunzig Jahre lang unterdrückten weiße Nationalisten die schwarze Bevölkerung in Südafrika. Die Geschichte der Rassentrennung im Überblick.
Das neue Südafrika wird 20 Jahre alt. Die Probleme sind riesig - doch zu feiern gibt es trotzdem eine ganze Menge, meint Daniel Pelz.
Kein anderes Medium reflektiert die Historie Südafrikas eindrucksvoller als die Fotografie. Das Museum Africa in Johannesburg zeigt nun in einer großen Bilderschau die Geschichte von Repression und Befreiung
Sie kennen nur ein Südafrika ohne Rassentrennung: Die Jugendlichen der Generation "Born Free" orientieren sich an Nelson Mandelas Vision einer fairen, offenen Gesellschaft - gegen alle Widerstände und Vorurteile.
Johannesburg kämpft noch immer mit den Auswirkungen der Apartheid. Die Stadt versucht, den Verfall der heruntergekommenen Viertel zu stoppen und die gefährliche Innenstadt wieder zum Leben zu erwecken.
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Seit 25 Jahren bildet der Market Photo Workshop Fotografen aus. Unter den Absolventen sind preisgekrönte Bildjournalisten und international gefrage Künstler. Viele hätten ohne die Institution nie eine Chance bekommen.