Hier hat die Bundeskanzlerin ihr Büro. Es ist damit die Schaltstelle der Macht.
Das Parlament gilt als Garant für Stabilität. Doch seine Macht ist begrenzt.
CDU, CSU und SPD wollen Deutschland zusammen regieren. Sieben Wochen haben sie verhandelt, jetzt steht der Koalitionsvertrag. Doch bei der Präsentation schwebte ein Unsicherheitsfaktor über allem.
Angela Merkel wurde zum dritten Mal zur Bundeskanzlerin gewählt. Wie schon einmal steht sie damit an der Spitze einer häufig ungeliebten Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD. Doch das kommt ihr dieses Mal ganz gelegen.
Deutschland und seine Geschichte
Wer darf im größten Plenarsaal des Reichstags in Berlin Platz nehmen?
Wie kein anderes Land legt die Bundesrepublik Wert auf ihren föderalen Charakter. Das hat historische Wurzeln. Dabei hat der Föderalismus jedoch auch Nachteile, die der Bundesregierung oft große Probleme bereiten.
Von Schleswig-Holstein im Norden bis Bayern im Süden, von Nordrhein-Westfalen im Westen bis Thüringen im Osten - Deutschland besteht aus 16 Bundesländern. DW.DE stellt jedes einzelne vor.
In Deutschland ist das Verhältnis von Staat und Kirchen vertraglich geregelt: Für die katholische Kirche durch Konkordate, also staatliche Verträge mit dem Vatikan, für die evangelischen Kirchen gelten Kirchenverträge.
Der 9. November ist das bemerkenswerteste Datum in der jüngeren deutschen Geschichte. Die Erinnerung schwankt zwischen Entsetzen und Freude, zwischen der Reichspogromnacht 1938 und dem Fall der Berliner Mauer 1989.
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Bundesstaat mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Was heute fest in der Verfassung verankert ist, musste dereinst hart errungen werden.
Als die Vorbereitungen für die Wiedervereinigung längst auf Hochtouren liefen, waren noch längst nicht alle außenpolitischen Fragen geklärt. Die wichtigste Hürde räumten Kohl und Gorbatschow bei einem Treffen im Kaukaus.