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Kultur-Nachrichten von BR24 | BR24

Münchner Tatort "Unklare Lage": BR-Reporter spielen sich selbst
Eine Szene aus dem Münchner "Tatort": Polizei sieht dabei zu, wie Medien über die Angst vor einem zweiten Täter berichten.
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Das OEZ-Attentat hielt 2016 München in Atem. Die Panik, die damals die Stadt ergriff, Spekulationen, die kursierten, und die Terrorangst, die überall zu spüren war - all das thematisiert nun der "Tatort". Mitgespielt haben auch einige BR-Reporter.

  • Irina Schroll
  • Tatort München: "Unklare Lage": "Unklare Lage" - der 83. Fall für Batic und Leitmayr
Gegen Beethoven helfen keine Tabletten: "Minona" in Regensburg
Gepeinigt von Beethoven

    Hatte Beethoven eine uneheliche Tochter? Der estnische Komponist Jüri Reinvere fand dazu neue Dokumente und machte daraus eine Oper. Die erwies sich musikalisch als wild bewegt, aber inhaltlich spröde. Der Beifall war eher höflich als begeistert.

    Wire überraschen auf "Mind Hive" mit Popsongs

      Wire haben 1976 den Punk miterfunden und wenig später hinter sich gelassen. Mit "Mind Hive" legt die britische Band einmal mehr ein Album vor, das überrascht und doch erkennbar ein Wire-Album ist – mittlerweile auch mit einigen Popsongs.

      Wie Hitler in "Jojo Rabbit" zur Witzfigur gemacht wird
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      Darf man über Hitler lachen? Diese Frage schwebt wie ein Damoklesschwert über der sechsfach Oscar-nominierten Satire "Jojo Rabbit". Antwort: Bitte ja! Denn Regisseur Taika Waititi hat vielleicht nicht alles, aber doch sehr viel richtig gemacht.

      Wie Jeremy Rifkin und Naomi Klein den Klimawandel stoppen wollen
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      Die Zeit läuft uns davon. Da sind sich die Autor*innen Jeremy Rifkin und Naomi Klein einig. Beide finden, wenn es so weiter geht, dann wird der ungebremste Kapitalismus in der Katastrophe enden. Zwei unterschiedliche Lösungskonzepte.

      5 Gründe, warum man das neue Pet Shop Boys-Album hören sollte
      • Artikel mit Audio-Inhalten

      Die Pet Shop Boys wohnen seit einigen Jahren in Berlin – wer das noch nicht wusste, bekommt mit ihrem neuen Album den akustischen Beweis. Es ist einer von fünf Gründen, warum ihr neues Album "Hotspot" unbedingt hörenswert ist.

      Kreuz ohne Haken: Wie sich Kirchen vom rechten Rand abgrenzen

        Die großen Kirchen positionieren sich klar gegen Rechts, Bischöfe sind hier sehr deutlich. Die tägliche Basisarbeit ist mitunter dennoch schwierig: Pfarrer treffen schon mal auf Gemeindemitglieder, die neben dem Kreuz ein Hitler-Porträt hängen haben.

        "Der starke Stamm" bringt kantiges Bairisch auf die nackte Bühne
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        Hier fletschen alle die Reißzähne, sogar beim Leichenschmaus: Julia Hölscher inszeniert am Residenztheater München Marieluise Fleißers erbarmungsloses Volksstück "Der starke Stamm" – mit Konsequenz, Klarheit und Klasse.

        "Star Trek: Picard" zeigt eine Utopie mit Rissen
        • Artikel mit Audio-Inhalten

        25 Jahre nach "The Next Generation" kehrt in "Star Trek: Picard" ein gealterter Jean-Luc Picard, der Diplomat unter den Star-Trek-Captains, zurück ins All. Die neue Serie zeigt erstmals die Erde – und die dystopische Seite der Star-Trek-Zukunft.

        Florian Illies verlässt den Rowohlt Verlag

          Florian Illies wird überraschend seinen Chefposten beim Hamburger Rowohlt Verlag aufgegeben. Der Weggang des 48-Jährigen erfolge auf eigenen Wunsch. Seine Amtsübernahme vor einem Jahr war von Protesten begleitet gewesen.

          Bauch einziehen in Bamberg: Retten neue Planeten die Menschheit?
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          "Fort Schreiten" heißt das neue Theaterstück von Konstantin Küspert, das am E.T.A.-Hoffmann-Theater uraufgeführt wird, eine Satire: Nachdem die Erde kaputt ist, fliegen Menschen 400 Jahre in eine neue Welt - und langweilen sich dabei fürchterlich.

          Neu im Kino

          "Die Wütenden" blickt aus der Vogelperspektive auf eine Banlieue

          Religion und Orientierung

          Durch die Störungen des Lebens: Wie Märchen heilen können

            Die Märchenforscherin Erika Eichenseer aus der Oberpfalz ist davon überzeugt, dass Märchen eine Hilfe für jeden sein können – auch für Erwachsene. Die Botschaft sei einfach: Vertrau dir selbst und deiner Sehnsucht.

            "Enkeltauglich leben" geht spielerisch mit der Zukunft um
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            Nicht nur Schüler bei "Fridays for Future", auch die ältere Generation macht sich Gedanken über die Welt von morgen. Unter dem Titel "Enkeltauglich leben" treffen sich Menschen in Holzkirchen, um sich spielerisch mit der Zukunft auseinanderzusetzen.

            Auszeichnung für "Wenn junge Menschen nicht mehr weiter wissen"

              In der "Jugendhilfe Weitblick" in Dachau leben junge Männer, die oft eine lange Heimkarriere hinter sich haben. Der BR-Regisseur Thomas Hauswald wurde jetzt für das einfühlsame Porträt mit dem Don Bosco Preis 2020 ausgezeichnet.

              Mehr Kultur

              Klavierkonzert am Kran in 60 Metern Höhe
              • Artikel mit Video-Inhalten

              In München hat heute das erste von drei spektakulären Klavierkonzerten stattgefunden. Der Schweizer Pianist Alain Roche hängt dabei, vertikal, in 60 Metern Höhe von einem Kran.

              Mehr als eine Kinderbuchautorin: Zum Tod von Gudrun Pausewang
              Schwere Sexismus-Vorwürfe im Vorfeld der Grammy-Verleihung

                Wenige Tage vor der Verleihung der Grammy Awards gerät der wichtige US-Musikpreis in den Fokus der Metoo-Debatte. Die kürzlich suspendierte Chefin Deborah Dugan behauptet, sie sei aus Rache ihres Amtes enthoben worden.

                "Ich hoffe, dass ich mit den Fotos Juden ein Gesicht geben kann"
                • Artikel mit Bildergalerie
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                Ob Barack Obama, Meryl Streep oder Jack Nicholson: Der gebürtige Münchner Martin Schoeller hatte sie alle vor der Kamera. Für die Ausstellung "Survivors" im Essener Ruhrmuseum hat er nun 75 Überlebende des Holocausts porträtiert.

                Was George Orwell uns über Nationalismus lehrt
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                Die Bekanntheit seiner Dystopie "1984" überstrahlt noch immer die vielen anderen schlauen Texte George Orwells. Jetzt erscheint mit "Über Nationalismus" ein Essay Orwells, der nahezu prophetisch ist – sagt der Münchner Soziologe Armin Nassehi.