Aus Angst vor Infektionen holt Frankreich seine Staatsbürger aus China zurück. Dort steigt die Zahl an Infizierten weiter an. Experten testen nun ein HIV-Medikament als Gegenmittel. Deutsche Flughäfen wie München oder Berlin sind derweil gewappnet.
China im Krisenmodus, Corona-Infektionen in Frankreich - für Panik gibt es hierzulande aber keinen Grund. Es sei unwahrscheinlich, sich in Bayern mit dem Virus anzustecken, das sagte der Virologe Christoph Spinner im Interview mit dem BR.
Das Coronavirus hat Europa erreicht: In Frankreich befinden sich nach Angaben des französischen Gesundheitsministeriums drei Infizierte in Quarantäne. In China stieg die Zahl der Todesopfer auf 41. Rund 1.300 Menschen haben sich dort angesteckt.
Frankreich hat zwei Fälle einer Infektion mit dem neuen Coronavirus aus China bestätigt. Es sind die ersten bekannten Fälle in Europa.
Im Kampf gegen das neue Corona-Virus haben die Behörden in China mehrere Städte abgeriegelt und Großveranstaltungen abgesagt. Zudem finden einige öffentliche Neujahrsfeste in Peking nicht statt.
China riegelt die Millionenmetropole Wuhan und weitere Städte ab, um zu verhindern, dass sich das neuartige Coronavirus ausbreitet. Zwei Studien präsentieren nun Theorien, wie der Krankheitserreger auf den Menschen übertragen worden sein könnte.
Die Infektionen mit dem neuen Coronavirus steigen, in China gibt es bereits 17 Todesfälle. Dort werden nun alle Flüge und Züge von und nach Wuhan gestoppt. Die WHO rief aber vorerst nicht den internationalen Gesundheitsnotstand aus.
Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, steigt stetig. Dennoch warnt der Würzburger Tropenmediziner August Stich davor, in Panik zu verfallen.
Die bayerischen Gesundheitsbehörden informieren derzeit die Ärzte im Freistaat über die neue Lungenkrankheit. Man beobachte die Entwicklung genau, so das Gesundheitsministerium. Virologen aus Erlangen sehen dem Coronavirus aber gelassen entgegen.
Das Corona-Virus breitet sich weiter aus. Die Lungenkrankheit habe neun Menschenleben gefordert, 440 seien infiziert, meldet die chinesische Gesundheitsbehörde. Auch in anderen Ländern sind erste Fälle aufgetreten.