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Weltweite Trauer um Benazir Bhutto
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Weltweite Trauer um Benazir Bhutto (dpa)

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28. Dezember 2007

Bhutto offenbar nicht an Schussverletzungen gestorben

Die bei einem Attentat am Donnerstag getötete Oppositionsführerin Benazir Bhutto ist nach neuesten Angaben der pakistanischen Regierung nicht an den Folgen von Schussverletzungen gestorben. Alle drei Schüsse des Attentäters hätten Bhutto verfehlt, als diese sich durch das geöffnete Autodach ihren Anhängern zugewandt habe, sagte Innenministeriumssprecher Javed Iqbal Cheema am Freitag bei einer Pressekonferenz.

Schädelbruch als Todesursache

Der Tod rühre von einem Schädelbruch her, den Bhutto erlitten habe, als sie sich nach den Schüssen ducken wollte. Nachdem der Attentäter sich in die Luft gesprengt habe, sei Bhuttos Kopf von einer Schockwelle der Explosion gegen einen Hebel des Schiebedachs geschleudert worden, sagte Cheema.

Die US-Regierung hat eine vollständige Untersuchung über die Ermordung der pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto gefordert. Es sei für Pakistan sehr wichtig, «die genauen Umstände ihrer Ermordung zu klären und die Verantwortlichen zu finden», sagte der Sprecher des US- Außenministeriums, Tom Casey, am Freitag in Washington. Für eine Verantwortung der Terrororganisation El Kaida gebe es noch keine unabhängige Bestätigung.

USA fordert vollständige Untersuchung

Die demokratische Bewerberin für die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten, Senatorin Hillary Clinton, setzte sich für eine internationale Untersuchung der Ermordung Bhuttos ein. Nur ein internationales Gremium würde die notwendige Glaubwürdigkeit besitzen, die wahren Umstände von Bhuttos gewaltsamem Tod heraus zu finden, sagte Clinton in einem Interview des US-Fernsenders CNN am Freitag.(AP, dpa)


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