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Arbeitsgemeinschaft der
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Medizinischen
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Leitlinien für Diagnostik und Therapie
Kinderchirurgie


alphabetischer Index der Leitlinien

 

Vorwort

 
Vorwort der Kinderchirurgischen Leitlinien 2002

Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie legt eine überarbeitete und ergänzte Fassung ihrer S1-Leitlinien vor. Unabhängig davon laufen die Vorarbeiten für S2- bzw. S3-Leitlinien für Kinderchirurgie.
Die Erfahrungen und Planungen nicht nur in den USA, sondern auch der Leitlinienkommission der AWMF (Prof. Lorenz) haben gezeigt, daß "evidenz"-basierte S3-Leitlinien einen methodologischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand bedeuten, der nicht so wie bisher von den wissenschaftlichen Fachgesellschaften nebenamtlich, nebenberuflich, ehrenamtlich, interessehalber oder wie auch immer erbracht werden kann. Insofern ist es unverzichtbar, die bisherigen "einfacheren" Leitlinien dennoch zu pflegen und fortzuschreiben. Auch der Aufwand zur Erstellung der bisherigen S1-Leitlinien war enorm, erforderte viele kostenintensive Konsensuskonferenzen und ein hohes persönliches Engagement einzelner. Dennoch ist klar, daß jeder Beteiligte bei jedem erneuten Lesen neue Verbesserungsvorschläge vorbringen könnte oder gar Fehler entdeckt und niemals völlig zufrieden sein wird.

Zur 40. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie in Leipzig im September 2002 wird hiermit eine völlige Überarbeitung und Ergänzung der Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Kinderchirurgie vorgelegt.

Wir haben erneut eine alphabetische Auflistung gewählt, um über das "Alphabetische Register" durch Anklicken direkt zum gesuchten Thema zu gelangen.

An dieser Stelle möchte ich besonders der Firma Ethicon GmbH in Norderstedt und hier besonders Herrn D. Draeger, Marketing Direktor, persönlich und namens der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie danken für die aktive Unterstützung und finanzielle Förderung mehrerer Konsultationstreffen der Leitenden Kinderchirurgen in Deutschland und ebenso für die Hilfe bei der Erstellung der CDs.

Prof. Dr. I. Joppich
Leitlinienbeauftragter der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie
Direktor der Kinderchirurgischen Klinik
Dr. von Haunersches Kinderspital
Ludwig-Maximilians-Universität München

München, September 2002


Vorwort der Kinderchirurgischen Leitlinien 2000

Den anfangs eher unverbindlichen Leitlinien wird inzwischen trotz vielfältiger einschränkender Kommentare eine gewisse Verbindlichkeit zuerkannt, so daß der Arzt ihre Nichtbeachtung künftig zunehmend wird begründen müssen. Die wissenschaftlichen Fachgesellschaften haben sehr unterschiedliche Formen für die Leitlinien gewählt, teilweise sehr ausführliche Darstellungen, teilweise in Tabellenform oder als Algorhythmus, einige in epischer Breite, andere im Telegramstil. Die Konsensuskonferenz Leitender Kinderchirurgen hat ganz bewußt die Ausführlichkeit und Vollständigkeit von Lehr- oder Handbuchartikeln vermieden, sie hat sich auf eine kurze, stichwortartige Form geeinigt. Dies läßt der diagnostischen und therapeutischen Individualität des Arztes einen ausreichend großen Spielraum, stellt aber dennoch eine eindeutige und substantielle Aussage dar. Leitlinien sind keine Richtlinien und ersetzen kein Lehrbuch. Die kurze, prägnante Form ermöglicht eine schnelle Information und Orientierung und dient so als Entwcheidungshilfe.

"Was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefaßt werden kann, ist weder durchdacht noch entscheidungsreif" (Dwight. D. Eisenhower).

Prof. Dr. I. Joppich


Alphabetisches Register


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Zuletzt aktualisiert am 31.01.2008; 14:30:43
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