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JAHIZESZAHLEN ZUR GESCHICHTE SIOFOKS 

Mit Hilfe der nachstehenden Jahreszahlen möchten wir einen kurzen Überblick über Siofoks lange Geschichte, über die Hauptstationen seiner Entwicklung geben.

292 baute Kaiser Galerius eine Schleuse am Sio-Fluss. (Nach Angaben des Geschichtsschreibers Sextus Aurelius Victor.) 

1055 In der Gründungsurkunde des Klosters Tihany wird der Name des Fok Flusses erwähnt. 

1137 - 1751 Von 1137 bis 1751 wurden für die Uberquerung des Sios Steuern erhoben. Die Steuereinnahmen gehörten dem Kloster Tihany. 

1211 Andreas II. bestätigte die Grenzeinschreibungen von Andreas I. Nach einer Urkunde führte die Heeresstrasse durch Fok. 

1267 in einer päpstlichen Bulle wurde das Dorf Turuk, das heutige Töreki erwähnt. 

1488 war in Fok eine St. Peter und St. Paulskirche. 

1552 Die Türken eroberten Veszprém, Fok und die umliegenden Gemeinden und stellten sie unter ihre Oberhoheit. 

1647 bauten die Tûrken eine Festung und den Hafen in Fok. 

1688 Das Domkapital Veszprém erhob Anspruch au Fok. 

1705 - 1707 Zwischen 1705 und 1707, während der Befreiungskriege, zog Bottyan Vak mit seinen Heer den Sio entlang bis nach Siofok, wo er an der Stelle, wo wahrscheinlich die türkischen Festungen waren, diese nach den Plänen eines französischen Kriegsingenieurs neu errichten Hess. 

1705 Die Gemeinde bekam ein Wappen von Ferenc Rakoczi II. 

1713 Wiederherstellung des Pfarrbezirkes Fok. 

1730 Um 1730 kam Mátyás Bél (ein ungarischer Polyhistor) nach Fok und beschrieb den damaligen Zustand in seinem historisch­geographischen Werk „Notitia Hungariae Novae“ (Notizen über das neue Ungarn). 

1730 wurden 48 Leibeigene in Siofok verzeichnet.

1736 wurde eine Kirche im Barockstil erbaut, die man 1903-1904 umbaute.

1770 Samuel Krieger plant die Regulierung des Sios durch ein Schleusensystem. Er schlagt vor, die Gegend trocken zu legen.

1790 Ab 1790 wird die Gemeinde wieder unter dem Namen Siofok bekannt.

1795 Ein Steuereinnahmehaus wird am Ufer des Sios erbaut.

1828 Jósef Beszedes versucht die Regulierung des Sios zu beschleunigen und fordert deshalb die Mühlen stillzulegen.

1834 Gründung der Sio-berki Gesellschaft. 

1846 Am 21. September wird das Dampfschiff „Kisfaludy“ zu Wasser gelassen.

1847 Gründung der Somogy-Balaton-Trockenlegung Gesellschaft.

1848 im September ziehen die vor Jellasics zurückweichenden Truppen durch Siofok und erringen bei Pakozd den entscheidenden Sieg. 

1861 Bau der Süd-Eisenbahn, die am 1. April dem Verkehr übergeben wird. 

1863 Bau des Bahnhofs. Bau der Sioschleuse.

Im Jahr 1863 beginnt Siófok seine Entwicklung als Badeund Ferienort. 

1864 Nach dem Ortsverzeichnis von Friedrich Pesti zählt Siofok 196 Häuser und 1400 Einwohner. 

1865 Siofok erhält den Status „Marktort” und das Recht, Markt abzuhalten. Das Ereignis wird grossartig gefeiert. Das Dampfschiff „Kisfaludy” legt täglich 2 mal im Hafen von Siofok an.

Ein Fernschreibebüro wird eingerichtet, die Budapester Zeitungen sind ab 11 Uhr zu haben.

Einwohnerzahl: 1500 und 200 Häuser. 

1866 Ignaz Vegh, ein pensionierter Steuereinnehmer stellt die ersten Badekabinen auf. Die erste Veröffentlichung über Siofok unter dem Titel: „Das Baden im Balaton” von Ignaz Vegh erscheint.  

1869 Einwohnerzahl: 1894 

1876 Unter der Leitung von Pfarrer Janos Magyar wurde der erste Männerchor gegründet. 

1878 Das berühmte Badehaus „Ungarisches Meer” wird eingeweiht, welches beim Hochwasser von 1879 einstürzt. 

1880 stirbt lgnaz Vegh, mit dessen Namen die Begründung Siofoks als Badeort eng verbunden ist.

1882 am 24. Oktober 1882 wird Emmerich Kalman geboren. 

1883 Ein Kurhaus namens „Kurszalon” wird an der StelIe des heutigen Restaurants „Fogas” erbaut. 

1885 beginnt man in grossen Masse mit der Parzellierung. Unter den ersten Käufern befinden sich bekannte Künstler, die Maler Mór Thán, Pál Vágó, Artur Tölgyessy und Feledy Flesch, der Schwiegersohn von Mihály Zichy. 

1889 erscheint der erste Balatonführer, herausgegeben von Janos Sziklay. 

1890 Siofok zählt 2385 Einwohner 

1891 Gründung der „Siofok-Balatonfürdõ A.G.” durch Heinrich Glatz, Vater des bekannten Malers Oskar Glatz, mit einem Stammkapital von 520 Tausend Kronen.

An Stelie der alten Holzschleuse wird 300 m entfernt eine Betonschleuse erbaut.

1893 am 18. Juli wird Siofok feierlich zum Kurbad ernannt. Eine 700 m lange Kurpromenade wird angelegt. Erbau einer Eisenbrücke über den Sio.

Das Hotel Sio und das Hotel Hullam, beide mit je 45 Betten werden eingeweiht. (Das heutige Banyasz-Bergarbeiter-Ferienheim.)

1899 Siofok wird der Sitz der „Balaton Dampfschiff A.G.”

1900 Gründung der „Balaton Fischerei A.G.” 

1901 Ausbau der Fischereiniederlassung, Siofok wird das Fischereizentrum. 

1903 Bau des heutigen Bahnhofes 

1903 verlebte Mór Jokai, der ungarische Schriftsteller seinen letzten Sommer

Gründung des Balaton-Bundes. Der Ehrenpräsident war Imre Széchenyi, der Präsident Konrad Burchard-Belevary. 

1905 verstirbt Heinrich Glatz, der Begründer des Bades Siofok. Ein 300 Personen fassendes Sommerheater wird erbaut. 

1908 Für die Regulierung des Sios werden fünfeinhalb Millionen Kronen bereitgestellt. 

1909 Gründung des „Bundes der Landwirte”. 

1910 Beginn des Aufbaues des Wasserleitungsnetzes 

1911 - 1913 Zwischen 1911-1913 wird Siofok elektrisiert, Fusswege und Strassen werden gebaut. 

1912 Bau des Wasserturmes 

1913 - 1918 Zwischen verbringt der Schriftsteller Krudy jeden Sommer in Siófok. 

1915 Beendigung des Ausbaues des Schiffshafens. 

1919 Von August bis Septmber war Siófok das Zentrum des „Weisse Terrors”. Horthy hatte hier sein Heuptquartier. 

1923 Gründung der „Badepächter und - entwicklungs A.G.”  

1929 - 1930 Bau des Segelschiffhafens. 

1935 1. „Internationale Balaton Sportwoche” in Siofok Flugzeugwettbewerbe, Pferderennen, Autoralley, Tontaubenschiessen, Tennisturniere. Siofok wird zum Wettbad, zum internationalen Sportplatz. Die Wettkämpfe fanden sieben Jahre jeden September statt. 

1940 Niederlassung der Erdölforschungsgruppe (MAORT) in Siofok. 

1941 Beginn des Ausbaues der oberen Mündung des Sios. 

1944 Am 4. Dezember räumte die Huppert-Gruppe Siofok.  

1945 Am 8. Dezember - Befreiung Siofoks. 

1945 - 1946 Wiederherstellung der Eisenbahn-und Strassenbrücke. Das 1. Heft der Reihe „Siofoker Hefte”, herausgegeben von Dr. Ferenc Zakonyi, mit dem Titel „Die Entwicklung des Bades Siofoks” erscheint.

1946 Eröffnüng des Strandbades.

1947 Beendigung des Ausbaues der oberen Mündung des Sios.

1949 Aufbau des Freilichttheaters.

Ab 1949 gehört Siofok zum Bezirk Somogy. Balatonújhely wird mit Siofok vereinigt. 

1950 Siofok wird Kreisstadt.

1950 Am 5. Juli wird der wärmste Tag aller Zeiten mit 37,5° gemessen.

Am 1. September beginnt die Lehrtätigkeit am Gymnasium. 

1951 Eröffnung des Müseums für Wasserwirtschaft. 

1956 Der Sturmwarnungsdienst und die Wetterstation beginnen ihre Arbeit. 

1957 Gründung des „Balaton Komitees”

1959 Bau des Hotels und Restaurants „Motel”.

1961 Bau des Hotels „Venus” und eines 2 km langen Strandes.

Im September beginnt nach langer Pause die Druckerei ihre Tätigkeit. 

1962 Bau der Hotels „Balaton und Napfeny" (Sonnenschein).

1963 „100 Jahre Bad Siofok”.

Einweihung der Josef Beszedes Büste.
Einwohnerzahl Siofoks 10 000 Personen. 

1965 Beendigung des Baues des ersten grossen Ferieneimos am Silber ­Ufer (Ezüstpart) des Ferienheimes des Internationalen Journalistenverbandes. 

1966 Bau des Hotels „Europa”. 

1967 Kongress des Internationalen Journalistenverbandes.

1968 Am 29. Dezember 1968 wird Siofok auf Grund des Beschlusses des Präsidialrates zur Stadt ernannt.

Bau eines 400-Betten Krankenhauses.

1970 Am 18. April wird das Emmerich-Kalman-Zimmer eröffnet. Der Betrieb Regionales Wasserwerk und Wasserwirtschaft Dunantul beginnt seine Arbeit.

1972 Übergabe eines neuen Telefonamtes, darvit wird Siofok an das Landestelefonnetz angeschlossen.

1973 Einweihung der neuen Sio-Brücke. 

1975 Beginn des Ausbaues des Gold-Ufers (Arany-part.) 

1976 Am 5. Juni Eröffnung der Stadtbibliothek und des Kulturzentrums Süd-Balaton. 

1979 Aufbau eines ca 4000 m2 grossen Markthalle, Erweiterung des Sio-Warenhauses. 

1980 Eröffnung der Schule im Stadtteil Foki-hegy und Einweihung des Schvimmhalle. 

1981 Vom 4. - 13. September findet das UNICA Festival in Siofok statt.

1985 Siofoks erster Ehrenbürger wird der Bildhauer Kossuth-Preistrager Imre Varga. 

1986 Am 12. Juni Einweihung der neuaufgebauten Synagoge. Entwurf Bauingenieur Sandor Kovacs.

 

 
 
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