| Game (engl. für Spiel) |
Jeder Tennismatch besteht aus Games, die wiederum in Sets (Sätzen) zusammengefasst werden. Ein Game ist gewonnen, wenn vier Punkte erzielt wurden, und die Differenz mindestens zwei Punkte ausmacht. (Siehe auch Zählweise). Um einen Satz zu gewinnen, müssen mindestens 6 Games gewonnen werden, mit zwei Ausnahmen: Beim Spielstand 5:5 wird bis 7:5 weitergespielt, es sei denn es herrscht Gleichstand bei 6:6. Darauf folgt ein sog. Tie-Break. |
| Grand Slam | In einem Jahr werden vier sog. Grand-Slam Turniere ausgetragen. Es sind dies die prestigeträchtigsten Turniere im Wettspielkalender. Es handelt sich um die Australien Open, French Open, Wimbledon und US-Open. Wenn es ein Spieler schafft im gleichen Kalenderjahr alle diese vier Turniere zu gewinnen, spricht man von einem gewonnenen Grand-Slam.Bisher ist dies im Einzelwettberb nur drei Spielerinnen und zwei Spielern gelungen. Noch seltener ist der Grand Slam in den Doppelwettbewerben, wo er erst von zwei Doppelpaaren und einem Mixed-Paar gewonnen wurde. Die Doppelkonkurrenzen werfen zudem die Frage auf, ob ein Grand Slam auch dann vorliegt, wenn ein Spieler die Grand-Slam-Turniere eines Jahres mit verschiedenen Partnern gewinnt. Regelmäßig wird diese Frage indes verneint. Dies schließt beispielsweise Martina Hingis aus, die im Jahr 1998 zwar alle vier Turniere im Damen-Doppel gewinnen konnte, dabei aber zwei verschiedene Partnerinnen an ihrer Seite hatte. |
| Grundlinie (engl. baseline) |
Die Grundlinie ist beim Tennisfeld die hintere Begrenzungslinie. Es bedarf gutes Gefühl, den Ball so nahe wie möglich an des Gegners Aussenlinien zu platzieren. Das ist vorallem bei der Grundlinie sehr wichtig, denn dort treten die meisten Fehler auf. Ein Spieler der den Ball von unten nach oben schlägt (Topspin) zielt in der Regel nahe an die Grundlinie. |
