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Air Berlin hat mehrere Bestellungen für den neuen Boeing-Langstreckenflieger 787 Dreamliner zurückgezogen. Statt 25 sollten nur noch 15 Dreamliner abgenommen werden, teilte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft mit. Nach Listenpreis hätten die zehn Maschinen demnach rund 1,7 Milliarden US-Dollar gekostet.
[Bildunterschrift: Boeing Dreamliner beim Start ]
Der Billigflieger Air Berlin hatte die Flugzeuge vor einigen Jahren bestellt, als das Unternehmen im Zuge seiner ehrgeizigen Wachstumspläne vor der Übernahme der Ferienfluggesellschaft Condor stand. Der hohe Ölpreis und die Luftfahrtkrise machten Air Berlin jedoch einen Strich durch die Rechnung - der Deal scheiterte. Daher war die Stornierung keine Überraschung.
Zusätzlich hatte Air Berlin Optionen für weitere Dreamliner vereinbart. Diese wurden nun von zehn auf fünf Flugzeuge reduziert. Zudem werden neun Flugzeuge des Typs 737 erst nach 2015 ausgeliefert und nicht wie geplant in diesem und im nächsten Jahr. "Für Air Berlin bedeutet diese Regelung eine deutliche Entspannung der finanziellen Verpflichtungen", sagte Air-Berlin-Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer.
Im vergangenen Jahr war die Zahl der Air-Berlin-Passagiere um 3,9 Prozent auf 27,91 Millionen zurückgegangen.
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