Akteure am außerbörslichen Derivatemarkt müssen sich auf strikte Offenlegungspflichten einstellen. Eine Gruppe von 40 Regulierern wird in den kommenden Wochen neue Regeln veröffentlichen, die unter anderem sicherstellen sollen, dass Handelsinformationen - einschließlich der Identität von Investoren - leicht an Finanzmarktaufseher weltweit fließen.
Zu der Gruppe gehören die US-Notenbank Fed, die amerikanische Börsenaufsicht SEC, die britische Finanzaufsicht FSA sowie kontinentaleuropäische Bankenregulierer. Die Vorgaben sollen für Kredit-, Zins- und Aktienderivate gelten, die außerhalb von Börsen gehandelt werden.