Bilderserie Ein Lichtermeer funkelt vor dem Präsidentenpalast, trauernde Menschenmassen legen den Verkehr in Warschau lahm. Der fatale Absturz der Präsidentenmaschine im russischen Smolensk eint das Land in Trauer. Die Tragödie könnte eine Aussöhnung mit Russland erleichtern.
Viermal hatte der Pilot versucht, die polnische Präsidentenmaschine zu landen, dann stürzte die Tupolev in Bäume. An der Absturzstelle liegen Blumen. Die Region um das russische Smolensk, so schreibt die ungarische Zeitung "Nepszava", sei für Polen nun ein "doppelt verfluchter Ort". Denn beim Flugzeugabsturz starben Angehörige der Katyn-Opfer von 1940 "dort, wo auch das Leben ihrer Väter und Großväter geendet hatte."