Umweltkatastrophe
Obama und das Öl sind da
Das Leck, das ein Unterwasserroboter mit einem Ventil schließen konnte, ist eines von drei, aus denen seit nunmehr fast zwei Wochen täglich mindestens 700 Tonnen Rohöl ins Wasser fließen. Bereits am Dienstag hatte Suttles deutlich gemacht, dass sich der Ölaustritt kaum verringern werde, wenn nur das kleinste Leck abgedichtet werde.
Das Wetter spielt weiter mit: Günstige Winde halten den Ölteppich weiter vom Festland fern, die Einsatzleiter erwarten, dass das mindestens bis zum Wochenende so bleibt. Damit erhalten die etwa 7500 Einsatzkräfte mehr Zeit, um die Säuberungsarbeiten und Schutzmaßnahmen für die Küstenregion voranzutreiben. So wurde auch am Mittwoch daran gearbeitet, schwimmende Barrieren auszulegen und Öl abzuschöpfen.