zum Inhalt
zur Hauptnavigation
Weitere Inhalte

Zur Haupt-Navigation der ARD.
Zum Inhalt.
Weitere ARD Online-Angebote.

04.02.2011

ARD Logo

Gewalttätige Proteste bei Hausräumung

Im Berliner Stadtteil Friedrichshain hat die Polizei eines der letzten besetzten Häuser geräumt. Die Durchführung erwies sich als schwierig, da unter anderem eine Treppe unbrauchbar gemacht worden war. Erst nach mehreren Stunden fanden die Beamten die Bewohner des seit 1990 besetzten Hauses.

0

Kommentare

Gewalttätige Proteste

Es wird die Frage aufgeworfen: Wie viel Gewalt darf die Polizei einsetzen?
Es muss anders lauten: Wie viel Gewalt dürfen die Demonstranten einsetzen?

Meine Antwort: Keine, gegen eine Gewaltlose Demo ist in einer Demokratie Platz. Gewalt aber bedeutet: Es soll mutwillig Personen oder Sachbeschädigung in Kaufgenommen werden, bis wenn ein Stein trifft zum Todschlag. Das kann in keinem Demokratischen Staat hingenommen werden. Das ist Anstiftung zu einer Straftat. Die Anstifter dieser Krawalle und Leuten die bei einer Zerstörung festgenommen werden, sollten auf Schadenersatz verklagt werden. Es wird Zeit das mit diesen Rowdytum aufgeräumt wird.

Friedliebende Polizisten gegen gewalttätige Hausbesetzer

Wahlkampf in Berlin. Die Körting-SPD treibt Wohnungspolitik, die Linke beißt die Zähne zusammen und Frau Künast klatscht der Polizei ungefragt Beifall, damit auch noch der letzte Rechtsaußen von CDU oder FDP vielleicht doch bei den Grünen sein Kreuzchen macht. Nur Stöbele, der Fels in der Brandung, steht zu den Bewohnern von Liebig 14.

Bei jeder anderen Partei wären jetzt Leitartikel und Fernsehkommentare fällig à la "Grüne total zerstritten", "Streit bei den Grünen", "Muss Künast zurücktreten?" oder auch "Wie lange duldet Künast noch die Fundamentalisten in ihrer Partei?" oder noch besser "Frau Künast, entschuldigen Sie sich bei den Berlinern für Herrn Ströbele!".
Wie oft haben wir solche Überschriften bei weit geringeren Anlässen gelesen, wenn es um Linke, FDP, CDU oder (früher) SPD ging?
Unendlich oft.

Ein Haus in Friederichhain

Häuser sind eigentlich keine Häuser, sondern Immobilien.

Do, 03.02.2011 - 00:57 @ Rosa L.

Dann wohnen sie in ihrer 1 Familien Immobilie. Und was sind Häuser? Ach ich verstehe: Vogelhaus, der Vogel der es Besetzt brütet da seine Eier aus.

Mein Name sei Rotkehlchen

Sie verstehen mich da offfenbar nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich hatte mir vollkommen naiv vorgestellt, dass ein großes, offenes Haus, in dem es außnahmsweise nicht nach den allgmenein anerkannten Gesetzmäßigkeiten zugeht, auch (neben persönlicher Vorteilnahme, welche vollkommen normal ist) also neben einem großen Gewinn für die Menschen, die darin wohnen, auch ein Gewinn für die Gesellschaft entstehen könnte - einfach, weil es anders ist und wenigstens lebenswerter und andersartiges auch immer eine gewisse Beachtung verdient, solange es nicht zur bloßen Immobilie verkommt - eine Immobilie ist schließlich keine Lebensgemeinschaft - Nein - was mich betrifft, ist die Situation auch eher etwas komplizierter - der Vergleich mit ist da mehr als unangebracht, verzeihen Sie.

Denken Sie, das würde mich auch nur im Entferntesten betreffen, wenn ich dieses Objekt meinem Immobilienportfolio einverleiben könnte?

nach oben

 

© tagesschau.de

tagesschau.de ist für den Inhalt externer Links nicht verantwortlich.

Die Landesrundfunkanstalten der ARD: BR, HR, MDR, NDR, Radio Bremen, RBB, SR, SWR, WDR,
Weitere Einrichtungen und Kooperationen: ARD Digital, ARTE, PHOENIX, 3sat, KI.KA, DLF/ DKultur, DW