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Merken   Drucken   20.02.2012, 21:00 Schriftgröße: AAA

Japan: Der heimliche Atomausstieg  

Einer nach dem anderen gehen die noch verbliebenen Atomreaktoren in Japan vom Netz - und werden wegen anhaltender Bürgerproteste wohl kaum wieder hochgefahren. Die Regierung verfolgt einen Atomausstieg durch die Hintertür.
© Bild: 2012 Bloomberg/Tomohiro Ohsumi
Premium Einer nach dem anderen gehen die noch verbliebenen Atomreaktoren in Japan vom Netz - und werden wegen anhaltender Bürgerproteste wohl kaum wieder hochgefahren. Die Regierung verfolgt einen Atomausstieg durch die Hintertür. von Sonja Blaschke, Tokio
Der japanische Stromanbieter Kansai Electric Power Company (Kepco) nimmt am Dienstag den letzten seiner aktiven Atomreaktoren vom Netz. Reaktor Nummer 3 des Kernkraftwerks Takahama wird der gesetzlichen Routineprüfung unterzogen. Damit sind in ganz Japan nur noch zwei von 54 kommerziellen Reaktoren in Betrieb. Bis April 2012 sollen auch diese beiden vom Netz gehen.
Sollten bis dahin keine der derzeit ruhenden Reaktoren wieder anlaufen, wäre Japan frei von Atomstrom. Dabei hat das Land - im Gegensatz zu Deutschland - nie offiziell den Ausstieg verkündet. Vor dem Nuklearunfall in Fukushima im März 2011 bestritten Japans AKW rund ein Drittel der Stromerzeugung des Landes. Laut einem im Juni 2010 gefassten Grundsatzplan sollten es bis 2030 sogar mehr als 50 Prozent werden.

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