"Ich wollte das Blech so eng wie möglich um die Technik spannen", sagt Chefdesigner Ian Callum. Kein Wunder, dass der britische Sportler über einen ausfahrbaren Heckspoiler und ausklappbare Türgriffe verfügt. Nichts sollte die klassischen Linien stören.
Der Innenraum präsentiert sich abgesehen von den ausfahrbaren Lüftungsdüsen betont unspektakulär. Einen TFT-Bildschirm mit den projizierten Instrumenten sucht man ebenso vergeblich wie den Drehschalter für das Automatikgetriebe. Ian Callum: "Ein echter Sportwagen braucht richtige Instrumente und einen Knüppel fürs Getriebe."
Ein Leichtgewicht ist der Jaguar F-Type trotz Aluminiumbauweise nicht. Er soll knapp 1,6 Tonnen wiegen. Für den Antrieb sorgt wahlweise ein neuer Dreiliter-V6 mit Kompressor und Leistungen von 340 bis 380 PS. Das Topmodel ist ein aufgeladener Achtzylinder mit fünf Litern Hubraum und 495 PS. Der Spurt von 0 auf Tempo 100 in vier Sekunden und 300 Stundenkilometer Spitze werden auch bei Porsche und Aston Martin für gespitzte Ohren sorgen. Der kleine Sechszylinder soll sich dabei
mit knapp neun Litern zufrieden geben.