Wegen der weltweiten Konjunkturflaute rechnet Texas Instruments mit schwächeren Geschäften. Der Gewinn stieg trotzdem - unter anderem wegen einer geringeren Steuerlast.
Der Spezialchiphersteller Texas Instruments (TI) bekommt die Flaute der Weltwirtschaft immer stärker zu spüren. Der Umsatz ging im dritten Quartal nach Angaben von Montagabend binnen Jahresfrist um zwei Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar zurück.
Die Verunsicherung und Zurückhaltung der Kunden mache sich in allen Geschäftsbereichen bemerkbar, sagte Finanzchef Kevin March. Im letzten Viertel des Jahres rechnet der Konzern mit noch schwächeren Geschäften und geht von einem Umsatz von 2,83 Mrd. bis 3,07 Mrd. Dollar aus. Experten hatten für das laufende Quartal mit 3,24 Mrd.Dollar kalkuliert.
Den Gewinn konnte TI aber dennoch kräftig um 30 Prozent auf 784 Mio. Dollar steigern, unter anderem dank niedrigerer Steuerzahlungen. Aus dem größten Bereich Analogchips kam gut die Hälfte des operativen Gewinns, im Mobilfunk-Geschäft gab es hingegen einen Umsatzrückgang von fünf Prozent und operativ rote Zahlen von 51 Mio. Dollar.
Der Infineon -Konkurrent hatte bereits im September von einer unerwartet geringen Nachfrage gesprochen und Einsparungen angekündigt. Die Aktie notierte nachbörslich kaum verändert.
Aus Sicherheitsgründen möchten wir Ihre E-Mail-Adresse bestätigen.
Klicken Sie bitte dazu den Aktivierungs-Link, den wir Ihnen
gerade per E-Mail an zugesendet haben.
Wir shoppen bei Amazon und Ebay, wir suchen Informationen mit Google, wir kommunizieren via Facebook und Twitter. Lesen Sie alles Wichtige zu den Internet-Riesen der Gegenwart und zu Online-Unternehmen aus aller Welt.mehr
Google blamiert sich mit der vorzeitigen Veröffentlichung der Quartalszahlen. Damit ist der IT-Konzern aus Kalifornien in bester Gesellschaft: Ob anrüchige Tweets über den Firmenaccount oder peinliche Photoshop-Lügen - auch andere Riesenkonzerne sind bereits ins PR-Fettnäpfchen getreten.
mehr
Früher war es einfach: Der Computer hieß PC und das Betriebssystem Windows. Heute dagegen: Smartphone, Tablet, iOS, Android, Jelly Bean, Siri, und und und. Zur Einführung von iPad Mini und Windows 8 diese Woche: Kennen Sie sich noch aus?
Zum Aufwärmen: Was ist das derzeit meistgenutzte PC-Betriebssystem?
Pro Jahr erzeugt die Menschheit inzwischen so viele Daten, wie in der gesamten Menschheitsgeschichte vor der IT-Ära. In Big Data steckt ein Wissensschatz, den viele Unternehmen für sich nutzen wollen. Große Rechenzentren brauchen sie dafür nicht mehr. Einige Beispiele aus der Praxis. mehr
Wegen der weltweiten Konjunkturflaute rechnet Texas Instruments mit schwächeren Geschäften. Der Gewinn stieg trotzdem - unter anderem wegen einer geringeren Steuerlast. mehr
Mark Zuckerberg sammelt im mobilen Internet mehr Werbegeld ein als erwartet - das lässt die Aktie in die Höhe schießen. Doch hohe Steuern sorgen für einen Verlust. mehr
Europas größter Softwarehersteller SAP hat die Jahresprognose angehoben. Auch für das Schlussquartal ist das Unternehmen zuversichtlich gestimmt. Vor allem in Europa rechnet SAP mit Wachstum. mehr
Börsen- und Finanzmarktdaten:
Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch die Interactive Data Managed Solutions
AG. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen!