Zwei Jahre vor der Gründung von Bigpoint wechselte er zu Coolspot, einer Firma, die Software für den Jugendschutz im Internet anbietet. Doch kein Unternehmen erzielt einen Durchbruch wie Bigpoint.
Die Entwicklung bei Bigpoint verlief rasant. Weil das Fußballspiel immer mehr Nutzer anzog, waren die Server bald ausgelastet, und ein neuer musste her. Da Hubertz die Kosten aber nicht allein tragen wollte, verlangte er für die zusätzlichen Extras Minibeträge. "Ich habe erst zwei Jahre später gemerkt, in welch gigantische Marktlücke wir gestoßen sind", erzählte er einmal.
Als vor acht Wochen die Verkaufsgespräche in die heiße Phase gingen, wirkte er trotzdem entspannt. Mitarbeiter seines Hamburger Büros im Stadtteil Eppendorf berichten allerdings, dass er häufig rastlos ist und sich wenig Ruhe gönnt. Nochmal stressiger wurde sein Job letztes Jahr, als er ins Silicon Valley umzog. Bigpoint soll sich nun auch in den USA durchsetzen.