Gesundheit

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Die große Koalition bedient mit ihrem Rentenpaket in erster Linie die ältere Generation. Die Erwerbstätigen der jüngeren Generationen bekommt die Folgekosten dieser Rentenerhöhungen aufgebürdet. Ein Kommentar von Peter Sellin, unserem Referenten für Sozialpolitik.

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Gut zweieinhalb Jahre nach dem Atomunglück scheint in Japan oberflächlich betrachtet alles wieder beim Alten zu sein. Doch wie geht die Bevölkerung wirklich mit der Katastrophe um?  Und was wird aus der japanischen Energiewende?

Auf unserer Konferenz am 20. November wurde unter dem Leitsatz "Sicherheit und Fairness in der alternden Gesellschaft" der Bericht unserer Demografie-Kommission vorgestellt und diskutiert. Hier finden sie die Videomitschnitte zur Veranstaltung.

Auf der Tagung am 11. Februar 2013 wurden die Empfehlungen der von der Stiftung einberufenen "Fachkommission Gesundheitspolitik" vorgestellt und diskutiert. Die Dokumentation enthält neben dem Kommissionsbericht eine ausführliche Dokumentation mit Audio- und Videomitschnitten einzelner Panels und Foren.

Die Arzneimittelindustrie sieht ihre Milliarden-Investitionen neue Medikamente als großen Beitrag zur Verbesserung von Gesundheit. Ob dies wirklich so ist, diskutierten wir am 18. September.

Publikationen

Cover: Sicherheit und Fairness in der alternden Gesellschaft

.Der demografische Wandel braucht dringend politische Entscheidungen, die Sicherheit und Fairness im Auge haben. Die Demografie-Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung legt in dieser Publikation entsprechende Empfehlungen vor.

cover wie geht es uns morgen
Die Gesundheitspolitische Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat Vorschläge für patientenorientierte Anreiz- und Vergütungsstrukturen erarbeitet. Sie zeigen, wie ein effizientes, auf die Qualität ausgerichtetes Gesundheitssystem aussehen könnte.
Der Bericht fasst die Ergebnisse unserer 2012 einberufenen Fachkommission für Gesundheitspolitik zusammen. Er liefert Empfehlungen für nachhaltige Anreiz- und Vergütungsstrukturen im Gesundheitswesen und zeigt Wege auf, wie ein effizientes und auf bestmögliche Ergebnisse ausgerichtetes Gesundheitssystem aussehen könnte.
Alle Publikationen aus dem Ressort Wirtschaft & Soziales

Gesundheitspolitik

Unsere Veranstaltung vom 27. November beschäftigte sich mit dem Fachkräftemangel und dem hohen Frauenanteil in der Gesundheitsbranche. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stand die Suche nach neuen Konzepten und Veränderungen, um angesichts des wachsenden Bedarfs an Fachkräften in dem Berufsfeld mehr Geschlechtergerechtigkeit zu ermöglichen.
Podiumsdiskussion aus der Reihe "Gespräche zur Gesundheitspolitik": Welchen Stellenwert werden Krankenhäuser in der künftigen Gesundheitsversorgung einnehmen? Wie viel Planung, wie viel Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern ist erforderlich? Wie müssen die Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern verändert werden? 
Auf unserer Veranstaltung vom 19. April 2012 diskutierten Dr. Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. und Prof. Dr. Klaus Jacobs, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK sehr kontrovers über die Zukunftsperspektiven der privaten Krankenversicherung.

Sterbehilfe

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Anders als bei der aktiven Sterbehilfe, der Tötung auf Verlangen, sprechen sich viele Menschen in Deutschland für die Möglichkeit der ärztlichen Mitwirkung an der freiverantwortlichen Selbsttötung aus. Die Freiheit zu sterben, kann und sollte als „Selbstbestimmung im Dialog“ verwirklicht werden.
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Aktive Sterbehilfe ist in Deutschland noch immer tabu, die passive nur geduldet – unter dem Damoklesschwert des Strafrechts. Dass und wie es anders geht, zeigen die Nachbarn in der Schweiz und den Be-Ne-Lux-Staaten. Ein Bericht unserer Tagung über die Suche nach der „Freiheit zu sterben“ am 14. April 2011.
Der Tod gehört zum Leben. Das gilt nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für unsere Gesellschaft. Auch sie muss immer wieder prüfen, wie sie mit Sterbenden umgeht. Die Eröffnungsrede zu unserer dritten Tagung zur Sterbehilfe.