Die verstaatlichte Glitnir-Bank kann eine fällige Millionenanleihe nicht zurückzahlen. Die Bemühungen des kleinen Inselstaates um frisches Geld waren bislang vergebens - das Land ist de facto zahlungsunfähig. mehr
Der Staat im Nordatlantik kämpft gegen den Bankrott. Die Finanzkrise belastet auch andere stark. Der IWF will Ungarn und der Ukraine helfen. Und in Südostasien ist ein Krisenfonds in Planung. FTD.de gibt einen Einblick. mehr
Die Rentenmärkte haben von wieder steigenden Rezessionsängsten und den sinkenden Aktienkursen profitiert. Zudem beflügelte die Inflationsrate in der Euro-Zone, die im September auf 3,6 Prozent gesunken ist, die Hoffnung auf weitere Leitzinssenkungen. mehr
Keine Staatsgarantien, kein Vertrauen: Da die Hilfspakete der europäischen Regierungen noch nicht beschlossen sind, misstrauen sich die Banken nach wie vor untereinander. Die Zentralbanken springen mit 250 Mrd. $ ein. Dennoch bleiben die Interbankensätze auf Krisenniveau. mehr
Die als sicher geltenden Staatspapiere verzeichnen einen Boom: In der vergangenen Woche sind pro Tag bis zu 100 Mio. Euro allein in die jüngst gestartete Tagesanleihe geflossen. Bei der Finanzagentur des Bundes steht das Telefon nicht mehr still. mehr
Die Stützungsaktionen für das Bankensystem in Europa und den USA sorgen für Erleichterung. Im Zuge der Börsenerholung fallen die Krisenprofiteure Dollar, Yen und Anleihen. Der Geldmarkt ist allerdings nach wie vor auf Krisenniveau. mehr
In diesen Tagen rücken Produkte in den Fokus der Anleger, die sonst eher ein Nischendasein fristen. Dazu zählen auch Wandelanleihen, im Fachjargon Convertible Bonds genannt. mehr
Sechs Tage nach der Einstellung des Geschäftsbetriebs von Kaupthing Edge ist das Ausmaß des finanziellen Schadens für die rund 30.000 deutschen Kunden immer noch nicht klar. Die isländische Finanzaufsicht war trotz mehrerer Anfragen bislang zu keiner Stellungnahme bereit. mehr
Die konzertierte Zinssenkung ist verpufft. Jetzt folgt die nächste Aktion der US-Notenbank Fed: Sie weitet die Dollarvereinbarungen mit anderen Notenbanken unbegrenzt aus. Doch die Reaktion blieb begrenzt: Die Interbankensätze gaben nur leicht nach. mehr
Die staatlichen Rettungseinsätze für das Finanzsystem machen Rentenanleger zunehmend nervös. Marktteilnehmer spekulieren zudem auf konzertierte Aktionen der sieben großen Industrienationen (G7), die sich am Freitag in Washington treffen. mehr
Die Zentralbanken stemmen sich gegen die Kreditkrise - bisher vergeblich. Die Situation auf dem Geldmarkt bleibt angespannt. Zentral ist dabei der Libor-Satz, der auf einem Rekordhoch verharrt. Nun streiten Experten, wie sie ihn in den Griff bekommen können. mehr
Die US-Notenbank hat mit neuen Stützungsmaßnahmen die Risikoscheu der Investoren nur begrenzt lindern können. Die Fed hatte angekündigt, die Geldmarktpapiere von Firmen und Finanzinstituten wie die General-Motors-Tochter GMAC aufzukaufen. mehr
Die Angst vor einem Kollaps des Finanzsystems treibt Anleger in Staatsanleihen und Dollaranlagen. Geprügelt werden dagegen Rohstoffe, die so stark einbrachen wie seit 50 Jahren nicht mehr. Auch Gold wird seinem Ruf als sicherer Hafen nicht gerecht. mehr
Mit einer dramatischen Wende öffnet EZB-Chef Trichet die Tür für die erste Zinssenkung seit fünf Jahren. Die kritische Lage der Banken ist für das Umdenken verantwortlich. mehr
Angst vor einem Schock: Mit dem dramatischen Gezerre um eine Rettung der Hypo Real Estate haben die Regierung und die Finanzbranche dem Ruf des Pfandbriefs Branchenexperten zufolge geschadet. mehr
Die Europäische Zentralbank belässt den Leitzins bei 4,25 Prozent. Doch Notenbankpräsident Trichet strich die Wachstumsrisiken heraus und machte deutlich, dass eine Zinssenkung diskutiert wurde. Der Euro gab daraufhin nach, Aktien- und Anleihenkurse legten leicht zu. mehr
Die enttäuschenden Konjunkturzahlen aus den USA häufen sich. Jetzt fiel der Einkaufsmanagerindex so schlecht aus wie seit sieben Jahren nicht mehr. Den Dollar belastet das trotzdem nicht. Er profitiert davon, dass Banken, Haushalte und Unternehmen ihn so dringend brauchen. mehr
Schock für die Wall Street: In Washington ist der mühsam ausgehandelte Kompromiss über den Rettungsplan für die US-Finanzbranche im Abgeordnetenhaus gescheitert. Der Dow Jones verlor 778 Punkte. Der Dax bricht nachbörslich fast zehn Prozent ein. mehr
Zentralbanken weltweit stemmen sich gegen die Kreditkrise und öffnen ihre Geldschleusen. Die Federal Reserve weitete die Dollarabkommen um 330 Mrd. $ aus und verdreifachte das Volumen bei ihren 84-Tagestendern. Die EZB pumpte 120 Mrd. Euro in den Markt. mehr
Hedge-Fonds sind in der Finanzkrise weiter in die Kritik geraten. Mit einem Milliardeneinsatz wettet nun einer von ihnen auf fallende Kurse bei britischen Bankaktien. Kurios: Ausgerechnet der große Hedge-Fonds Man Group will sich unter Artenschutz stellen lassen. mehr
Die US-Notenbank Fed hat Zentralbanken in Australien und Skandinavien in ihren Kampf gegen Engpässe am Dollar-Geldmarkt einbezogen. Auch die Europäische Zentralbank wurde wieder aktiv - und teilte 40 Mrd. Euro über einen Schnelltender zu. mehr
Der Dollar hat zu Euro und Yen weiter kräftig an Wert verloren. Grund sind die wachsenden Ängste um die Aufblähung des amerikanischen Haushaltsdefizits als Folge des umfangreichen Rettungspakets für den Finanzsektor. mehr
Mit einem 700-Mrd.-$-Hilfspaket will die US-Regierung die Situation an den taumelnden Finanzmärkten wieder in den Griff bekommen. Das Risiko ist groß - auch für die US-Währung. Der Dollar fällt bereits. mehr
Die Kurse der Staatsanleihen stehen nach Ansicht von Strategen auch diese Woche unter Druck, nachdem die Krisenpläne der US-Regierung am Freitag die Anleger stark beruhigt hatten. Schon zum Wochenausklang kam es zu einem drastischen Kursabsturz und entsprechenden Renditesprüngen auf beiden Seiten des Atlantiks. mehr
Die Pleite der Investmentbank kostet deutsche Privatanleger mehrere Millionen Euro. Sechs "Cobold"-Anleihen der DZ Bank und eine "Colibri"-Anleihe der Commerzbank haben wegen der Insolvenz des US-Brokers massiv an Wert verloren. mehr
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