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Grufties gegen Rechts


Die Initiative "Grufties gegen Rechts / Music for a New Society wurde im Mai 1998 von einigen befreundeten Bremer Gothics und Wave-Fans ins Leben gerufen. Anlässe waren eine zunehmende Genervtheit durch rechtslastige Äußerungen bestimmter Musiker, die Präsenz rechtsextremer Fanzines, Verlage und Funktionäre auf Festivals, sowie ein in unseren Augen sehr unkritischer Umgang weiter Teile der Musikpresse und der Szene mit derartigen Vorkommnissen. Die genannten Probleme waren derzeit nicht neu, führten jedoch nur selten zu kritischen Diskussionen in der Szene. Wir entschlossen uns ein Signal zu setzen und verfaßten eine öffentliche Stellungnahme, die den Aufruf enthielt rechtslastige Zeitschriften, Bands und Verlage zu boykottieren. Die unterzeichnenden DJs, Plattenläden, Veranstalter erklärten, darauf zu verzichten solchen Bands in Zukunft weiteren Raum in der Öffentlichkeit zu geben.

Die Broschüre "Die Geister, die ich rief..." wurde auf verschiedenen Festivals, Parties und Konzerten kostenlos verteilt. In der Folge entstanden Gruppen von antifaschistisch engagierten Gothics in ganz Deutschland z. B. in Berlin, Rostock, Hannover, Hamburg, Stuttgart, Mannheim und München. Darüber hinaus gibt es Informationsaustausch, regelmäßige Kontakte, Treffen und Zusammenarbeit mit Gothics und antifaschistisch eingestellten Menschen und Gruppen in ganz Deutschland.

 

Unser Anliegen ist, zu verhindern, daß rechtsextremes Gedankengut dort, wo wir uns bewegen Verbreitung finden kann, daß Rechtsextremisten durch den Verkauf von Tonträgern und Merchan-dising-Material Geld für ihre Propaganda zufließt und ganz grundsätzlich, daß die viel beschworene Toleranz und Offenheit der Schwarzen Szene durch Leute kaputtgemacht wird, die uns als Zielgebiet für rechtsextreme Ideologien gewinnen wollen. Unser wichtigstes Ziel ist dabei die Förderung von Diskussionen innerhalb, aber auch außerhalb der Schwarzen Szene. Zu diesem Zweck veranstalten wir Vorträge, Konzerte, Parties und Treffen. Wir veröffentlichen Informationen in Broschüren, Flugblättern und Artikeln, geben Interviews und versorgen Interessierte mit Quellenmaterial. Wir machen Info-stände auf Konzerten und führen Diskussionen mit Bands und allen am Thema Interessierten. Die Resonanz aus der Szene und das öffentliche Interesse hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen. Die Zahl der Anfragen wird immer größer und wir haben mitunter den Eindruck, die Geister, die wir gerufen haben tatsächlich nicht mehr los zu werden. Bleibt wohl nur mit ihnen zu feiern!

Schickt uns Briefe, e-mails und Faxe, kritisiert und informiert uns, diskutiert mit uns und anderen. Wir freuen uns über Mitarbeit, Spenden und sonstige Unterstützung. Macht Musik, Fanzines, oder stellt sonstwas Eigenes auf die Beine.

 

Für eine freie, vielfältige und gleichberechtigte Gesellschaft.

Carpe noctem!

 

Aktuelle Erklärung zur Auflösung der Grufties gegen Rechts (komplett auf der homepage):

Wie hoffentlich aus dieser Erklärung deutlich wird, ist die Menge der zu erledigenden Arbeit über die Jahre nicht weniger geworden, sondern gewachsen. Im Laufe der Jahre hat sich aber auch die Bremer GgR-Gruppe selbst verändert, einige Leute sind gegangen, neue Leute sind gekommen, was auch veränderte Prioritäten in der Arbeit mit sich brachte. Diese Veränderungen haben in der letzten Zeit dazu geführt, daß Teile der selbst gestellten Aufgabe - wie z. B. die Beobachtung von und die Reaktion auf aktuelle Entwicklungen, Öffentlichkeitsarbeit, die Beantwortung der Post, die Pflege des Archivs, etc. - nicht mehr in der von uns gewünschten Intensität und Qualität geleistet werden konnten. Deshalb haben wir uns entschlossen diese Teile der Arbeit einzustellen. Nichtsdestotrotz gibt es heute mehr Leute denn je, die bereit sind, aktiv gegen den rechten Kulturkampf zu arbeiten und dies in unterschiedlichster Form (nicht nur in Bremen) auch tun. Das wird sich sicherlich in Zukunft in vielfältiger Art und Weise ausdrücken.

 

mehr unter:http://www.geister-bremen.de/





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