Folgende soweit entdeckte Probleme haben sich in der Distribution "eingeschlichen". Soweit eine Lösung respektive ein Update existiert, ist das angegeben. Sollten Sie auf einen Fehler oder eine Eigenschaft gestoßen sein, die Sie für kritisch halten, lassen Sie uns davon wissen und schreiben Sie bitte an ctsrv@heise.de. Wir können diese Übersicht dann entsprechend ergänzen.
/etc/init.d/ipcop
start
) in Gang gesetzt werden, wenn Sie das
Angebot zum Reboot nicht annehmen.Die im Artikel in c't 4/2005 vorgeschlagene Technik, alle Netzwerkkarten des Zielsystems an einen Hub oder Switch anzuschließen, damit der Debian-Installer sie als aktiv annimmt, ist leider nicht auf jedem Rechner von Erfolg gekrönt. Eines unserer Testsysteme hat partout nicht eth0, sondern eth1 als interne Netzwerkkarte konfiguriert.
Hier bleibt als Abhilfe nur, wie für ein im Artikel
in c't 4/2005 beschriebenes manuelles
Installationsupdate auch, die Erstinstallation nach der
Abfrage des root-Passworts und des zusätzlichen
Benutzers abzubrechen und die vom Debian-Installer in
der Standarddatei eingetragene Konfiguration
(/etc/network/interfaces
) von Hand
umzustellen. Ersetzen Sie dort alle Vorkommen von eth1
durch eth0, starten Sie das System neu und rufen dann
erneut die Konfiguration/Installation über
ctsrvcfg --fresh
auf.
Ob das wirklich nötig ist, können Sie bei der Abfrage
des root-Passworts schon herausfinden, indem Sie sich
auf einer zweiten Console anmelden (wenn Sie das
root-Passwort noch nicht eingegeben haben, ist es zu
diesem Zeitpunkt noch leer). Wenn der Aufruf von
ifconfig eth0
nicht die eingegebene
IP-Adresse zeigt (192.168.1.2 bei automatischer
Installation), müssen Sie eingreifen wie zuvor
beschrieben.
procmail
legt die in c't 4/2005
beschrieben E-Mail-Grundkonfiguration mit cyrus21-imapd
lahm./etc/bind/db.Netzwerk
) nicht
korrekt an -- die Einträge für ipcop und server stehen
auf 1 beziehungsweise 2. Das ist in CD-Version 1.02 und
ctsrvcfg 1.02 behoben.