Burning Gears 2010
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Sonntag, 14. März 2010

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Andreas Vitasek

Der Wiener bringt seit 28 Jahren seine Fans zum Lachen. Jetzt wurde für die KURIER ROMY als "Beliebtester Comedian" nominiert.

Vitasek Der Kabarettist, der auch ernst sein kann: Andreas Vitásek. DruckenSendenLeserbrief
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Andreas Vitásek erblickte am 1. Mai 1956 als Sohn eines Maßschneiders aus Tschechien in Wien-Favoriten das Licht der Welt.

Schon mit 18 Jahren wusste Vitásek wo sein Platz war:
Er studierte Theaterwissenschaften und Germanistik an der Universität Wien, verdiente sich sein Geld als Statist im Burgtheater und wurde Schüler von Samy Molcho, einem der bekanntesten Pantomimen des 20. Jahrhunderts.

Im Alter von 22 Jahren ging Vitásek für zwei Jahre nach Paris, wo er die Theaterschule von Jacques Lecoq besuchte.

Die Bühne ist nicht genug

Zurück in Wien startete Andreas Vitásek mit seinem ersten Kabarett "Spastic Slapstik", gefolgt von "Kurzzugende" und "My Generation".

Am Theater spielte er Rollen wie Snowball in "Farm der Tiere", Estragon in "Warten auf Godot" und Arthur in "Umsonst".

Seinen Durchbruch als Schauspieler schaffte der Wiener mit der Filmkomödie "Müllers Büro" von Niki List. Es folgten zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen, wie in Schwabenitzkys "Fast-perfekt"-Trilogie und "Crazy Race 3".

Doch die "Bühne" allein war ihm nicht genug: 1992 absolvierte Vitásek in Wien ein Regieseminar unter der Leitung von Peter Brook. Und übernahm anschließend die Regie von Theaterstücken wie "Geschichten aus dem Wiener Wald".

In der Film-Trilogie "Brüder" bewies Vitásek an der Seite von Wolfgang Böck und Erwin Steinhauer, dass auch ein Comedian ernsthafte Rollen spielen kann.

Von 2005 bis 2007 war der Wiener in der Fernseheserie "Novotny & Maroudi" neben Michael Niavarani als neurotischer Zahnarzt auf ORF1 zu sehen.

Aktuell bringt der 54-jährige Kabarettist sein Publikum mit "39,2° - Ein Fiebermonolog" zum Lachen.


Artikel vom 09.03.2010 18:47 | KURIER |


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