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Schweizer Luftwaffe

Dewoitine D-26

Dewoitine D-26 (Vergrösserung im neuen Fenster)Vergrösserung im neuen Fenster

Entwicklungsfirma: E. Dewoitine, Boulevard Félix-Faure, Châtillon (Seine), Frankreich
Hersteller: Lizenzbau, Eidg. Konstruktions-Werkstätte (K+W), Abteilung Flug, Thun
Baujahr: 1931
Verwendungszweck: Training
Besatzung: 1 Pilot
Im Einsatz: 1931 bis 1948
Anzahl beschaffter Flugzeuge: 9

Registrationen: 281 bis 289, ab 1934 U-281 bis U-289

 

Gleichzeitig mit dem D-27-Serienbau gab die Kriegstechnische Abteilung (KTA) bei der K+W, Thun, elf Flugzeuge als Jagd-Kampf-Trainer in Auftrag. Neun Einheiten davon erhielten einen 250-PS-Motor. Diese Flugzeuge standen speziell für das Schiess- und Staffeltraining im Einsatz.

1948 mussten diese Flugzeuge neuerem Flugmaterial weichen. Sie wurden zur Weiterverwendung an verschiedene Aero-Club-Sektionen der Schweiz für den Segelflug-Schlepp abgetreten, wo sie noch viele Jahre gute Dienste leisteten. Dieser Typ hatte sich in jeder Beziehung über die ganze Einsatzzeit sehr gut bewährt.

Von der Sektion Schänis nahm man 1970 das zivil als HB-RAE immatrikulierte Flugzeug U-288 nach der Ausserbetriebsetzung zurück. Es wurde restauriert und als Ausstellungsobjekt dem damaligen AMF-Museum (heute Flieger Flab Museum) in Dübendorf zur Verfügung gestellt.

 

Dewoitine D-26, zivil als HB-RAI immatrikuliert / Foto Hugo Freudiger, Kommunikation Luftwaffe (Vergrösserung im neuen Fenster)Vergrösserung im neuen Fenster
Dewoitine D-26, zivil als HB-RAI immatrikuliert.

Dewoitine D-26, zivil als HB-RAE immatrikuliert / Foto Hugo Freudiger, Kommunikation Luftwaffe (Vergrösserung im neuen Fenster)Vergrösserung im neuen Fenster
Dewoitine D-26, zivil als HB-RAE immatrikuliert als Segelflugzeug-Schlepper in Schänis. Die ehemalige U-288 ist heute wieder im originalen Luftwaffenanstrich im Verkehrshaus in Luzern ausgestellt.

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Nochmals die gleich Dewoitine D-26, HB-RAE.

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Zuletzt aktualisiert am: 08.01.2013
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