Transparenz für Gentechnik bei Lebensmitteln
  Di 23.12.2008 | 00:45 Uhr
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Archiv 2002

23. Dezember 2002
Meldungen 2002, 2. Halbjahr
Konfliktfeld Grüne Gentechnik: Meldungen EU, Deutschland, international

20. Dezember 2002
Der Fall Pusztai: Zweifel an der Sicherheit von gv-Lebensmitteln
Anfangs war es Laborroutine. Um die Sicherheit eines neuen Typs gentechnisch veränderter Kartoffeln zu testen, machte Prof. Arpad Pusztai das, was in solchen Fällen üblich ist: Er verfütterte sie an Ratten. Seine Beobachtungen beunruhigten ihn und Pusztai wandte sich in einem Fernsehinterview an die britische Öffentlichkeit. Damit löste er eine Lawine aus.

20. Dezember 2002
Der Fall Pusztai: Kartoffeln, Ratten, Fütterungsversuche
Am Rowett Research Institut (RRI) im schottischen Aberdeen wurden 1997/98 Fütterungsstudien mit gentechnisch veränderten Kartoffeln durchgeführt. Die Studien waren Teil eines Forschungsprojektes, dessen Ziel es war, bestimmte Proteine zu finden, welche die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen schädliche Insekten steigern, ohne die Gesundheit der Konsumenten zu beeinträchtigen.

20. Dezember 2002
Fütterungsversuche: Verwirrung um die Pusztais Ergebnisse
Bei seiner Warnung, gentechnisch veränderte Lebensmittel seien nicht ausreichend geprüft, berief sich Prof. Pusztai auf seine Fütterungsversuche, die er mit gv-Kartoffeln durchgeführt hatte. Doch was Pusztai tatsächlich gefunden hatte, blieb widersprüchlich.

20. Dezember 2002
Irrtum der Wissenschaftler oder Beweis für Sicherheitslücke
Diese besondere Dramaturgie des Pusztai-Falls überlagerte die wissenschaftliche Auseinandersetzung. Dabei ging es um drei Kernfragen.

05. Dezember 2002
StarLink-Mais: Allergieverdacht nicht bestätigt
StarLink-Mais, der in den USA eine beispiellose Rückrufaktion von Lebensmittelprodukten ausgelöst hatte, soll nach einer 2001 veröffentlichten Untersuchung keine Allergien verursacht haben. Dennoch: StarLink-Mais bleibt weiterhin als Lebensmittel nicht zugelassen.

05. Dezember 2002
StarLink. Der Mais, der nur als Futtermittel zugelassen war
Im Herbst 2000 wurden in den USA tausende Lebensmittel zurückgerufen. Der Grund: In Maisfladen waren Spuren einer gentechnisch veränderten Maissorte nachgewiesen worden. Sie war nur als Futtermittel zugelassen und stand damals noch unter unter Verdacht, Allergien auslösen zu können.

29. November 2002
EU-Agrarminister: Schwellenwert bei 0,9 Prozent
Nach stundenlangen Verhandlungen haben sich die EU-Agrarminister in der Frage des Schwellenwerts für zufällige GVO-Beimischungen auf einen Kompromiss verständigt. Bis zu einem Anteil von 0,9 Prozent sollen GVO-Anteile in Lebensmitteln ohne Kennzeichnung bleiben. 

14. November 2002
Ergebnisse Lebensmittelüberwachung: Bayern 2001
Gentechnik- Lebensmittelüberwachung: Jedes zehnte Lebensmittel positiv.

30. Oktober 2002
Koexistenz und Wahlfreiheit: Ein Spiel mit verdeckten Karten
Verbraucher und Landwirte sollen auch in Zukunft zwischen Produkten mit und ohne Gentechnik wählen können. Diese "Wahlfreiheit" wollen alle - doch selten wird offen gelegt, was darunter konkret verstanden wird.

22. Oktober 2002
Keine Gentechnik: Verzicht mit Fragezeichen
Lebensmittelunternehmen erklären öffentlich, in ihren Produkten keine gentechnisch veränderten Zutaten zu verwenden. Sie gehen damit Protestaktionen von Greenpeace und anderen Gentechnik-Kritikern aus dem Weg. Doch die Verzichtserklärungen lassen viele Fragen offen.

16. Oktober 2002
Neue Bundesregierung: Bei der Grünen Gentechnik auf der Bremse
Auch die neue rot-grüne Bundesregierung wird die restriktive Politik bei der Grünen Gentechnik fortführen. Verbraucherschutzministerin Renate Künast erhält zusätzliche Kompetenzen und ist für die Neufassung des Gentechnik-Gesetzes zuständig.

15. Oktober 2002
EU-Ministerrat: Keine Einigung über Schwellenwert
Der Agrar-Ministerrat der EU hat sich nicht über die Höhe des Schwellenwerts für zufällige GVO-Beimischungen in Lebensmitteln einigen können. Damit bleibt das Moratorium bestehen.

07. Oktober 2002
Endet der EU-Zulassungsstopp für gv-Pflanzen?
Am 17. Oktober 2002 entscheidet der EU-Ministerrat über zwei neue Verordnungen über gentechnisch veränderte Lebensmittel. Damit könnte das seit 1999 bestehende Moratorium für gv-Pflanzen fallen. Umweltverbände protestieren.

25. September 2002
Bundestagswahl 2002: Parteien zur Grünen Gentechnik
Auszüge aus den Parteiprogrammen und Positionspapieren.

27. August 2002
Weltgipfel Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg
Auf dem Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung, der am 26. August in Johannesburg begann, steht die Grüne Gentechnik nicht auf der offiziellen Tagesordnung - dennoch spielt das Thema im Hintergrund eine wichtige Rolle.

12. Juli 2002
Aussaat USA 2002: Mehr gv-Anteile bei Soja, Mais und Baumwolle
Nach einer Erhebung des US-Landwirtschaftsministeriums steigen auch 2002 die Anbauflächen für gentechnisch veränderte Pflanzen weiter an. 

04. Juli 2002
EU-Parlament will schärfere Kennzeichnungsbestimmungen
Das EU-Parlament hat sich mehrheitlich für einen Kennzeichnungs-Schwellenwert von 0,5 Prozent ausgesprochen. Damit ging das Parlament über die Vorschläge der EU-Kommission hinaus. Die Grundsätze der geplanten EU-Verordnung zu gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermittel wurden mehrheitlich akzeptiert.

28. Juni 2002
Meldungen 2002, 1. Halbjahr
Konfliktfeld Grüne Gentechnik: Meldungen EU, Deutschland, international

15. März 2002
Europas Tiere fressen Soja
Durch eine vermehrte Einfuhr von Soja-Futtermittel schließt die EU die infolge des Tiermehlverbots entstandene "Eiweißlücke". 

27. Februar 2002
Kein Ketchup aus der Gen-Tomate
Ketchup und andere Produkte aus gv-Tomaten kommen in der EU nicht auf den Markt. Im Februar 2002 wurde der bereits 1998 eingereichte Antrag zurückgezogen. Trotz Zustimmung durch den Wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss konnte sich der EU-Ministerrat nicht auf eine Entscheidung verständigen. 

10. Januar 2002
Anbau gv-Pflanzen 2001: Anstieg auf knapp 53 Millionen Hektar
Auch 2001 sind weltweit erneut mehr gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut worden als im Vorjahr. Die Flächen stiegen auf 52,6 Mio. Hektar - 19 Prozent mehr als im Vorjahr.


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