Der pro-russische Kandidat Janukowitsch kann bei der Präsidentenwahl in der Ukraine mit einem Sieg rechnen. Er lag in drei verschiedenen Nachwahlbefragungen um drei bis fünf Prozentpunkte vor Ministerpräsidentin Julia Timoschenko. Deren Lager sprach von Wahlbetrug. [mehr]
Der Iran will schon ab Dienstag im eigenen Land mittelangereichertes Uran produzieren. Das teilte der Chef der Atombehörde mit. Präsident Ahmadinedschad hatte den Schritt zuvor angekündigt und den Westen damit im Atomstreit erneut provoziert. Der droht nun wiederum mit Sanktionen. [mehr]
Bei einer heftigen Explosion in einem Kraftwerk im US-Bundesstaat Connecticut sind mindestens elf Menschen verletzt worden. Ob und wie viele Menschen getötet wurden, ist unklar. Die Detonation war bis zu 20 Kilometer weit zu spüren. Das Kraftwerk befand sich noch im Bau. [mehr]
Erneut ist ein Boot von Tierschützern in der Antarktis mit dem Schiff eines japanischen Walfängers kollidiert. Beide Seiten geben sich jetzt gegenseitig die Schuld an dem Zusammenprall. Vor rund einem Monat hatte es schon einmal eine Kollision gegeben. Bernd Musch-Borowska berichtet. [mehr]
Seit etwa einem Jahr macht in den USA die "Tea-Party-Bewegung" von sich reden. Nun veranstaltete die religiös-konservative Bewegung erstmals einen Kongress. Hauptrednerin war die Ex-Kandidatin für das Amt des Vizepräsidenten, Palin, - und die hatte drei Botschaften. Silke Hasselmann war dabei. [mehr]
Er war der Strippenzieher im Hintergrund des Wahlkampfs von Barack Obama: David Plouffe hat die gigantische Kampagnen-Maschinerie zum Laufen gebracht. Jetzt kehrt der Stratege an die Seite des US-Präsidenten zurück, um dessen ramponiertes Image aufzupolieren. Klaus Kastan berichtet. [mehr]
Ein Wintersturm hat ungewöhnlich viel Schnee an die US-Ostküste gebracht. In Virginia und Delaware wurde der Notstand ausgerufen. In Washington blieb das Chaos aber aus, weil viele Menschen am Wochenende nicht zur Arbeit mussten und sich stattdessen mit dem Schnee vergnügten. Anna Engelke berichtet. [mehr]
Bisher leben die Bewohner des Kibera-Slums in Nairobi in einfachen Wellblechhütten: Inzwischen sind Bagger angerollt, die das gesamte Gelände umgraben. Denn dort sollen neue Häuser entstehen, mit Strom- und Wasseranschluss. Viele Menschen sehen ihrem Umzug mit Skepsis entgegen. Antje Diekhans berichtet. [mehr]
Die Kanäle Londons - sonst gut befahren und von Touristen überschwemmt. Jetzt bei frostigen Temperaturen wirken sie fast verlassen. Doch ein rot-gelbes Kanalboot hält dem Winterwetter stand. Darin verbirgt sich ein Schatz: eines der kleinsten Puppen - und Marionettentheater Englands. Annette Dittert hat es besucht. [video]