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Merken   Drucken   14.09.2012, 14:06 Schriftgröße: AAA

Euro-Zone: Teures Öl treibt Verbraucherpreise in die Höhe

Die Verbraucherpreise sind im August gestiegen - vor allem für Energie musste fast neun Prozent mehr als im Vorjahr bezahlt werden. Im Euro-Raum stieg die Inflationsrate um 0,2 Prozent auf 2,6.
Teures Öl hat die Inflation in der Euro-Zone im August angeheizt. Die Jahresteuerung lag nach endgültigen Daten der Statistikbehörde Eurostat bei 2,6 Prozent. Im Juli waren es noch 2,4 Prozent.
Energie kostete 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, Lebensmittel verteuerten sich um 2,6 Prozent. Auch Alkohol und Tabak - plus 4,5 Prozent - sowie Verkehrskosten - plus 4,8 Prozent sorgten für Preisauftrieb. Die Teuerungsrate ohne Energie, Nahrungs- und Genussmittel lag bei lediglich 1,5 Prozent.
Das teure Öl trieb auch in Deutschland die Teuerung nach oben, wo die Preise im europäischen Vergleich um 2,2 Prozent stiegen. Die Inflationsrate in den 17 Staaten des Euro -Raums ist damit höher als der EZB lieb sein dürfte.
Die Europäische Zentralbank sieht Preisstabilität bei einer Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent gewährleistet. EZB-Chef Mario Draghi erwartet jedoch, dass sich die Teuerungsrate in der wachstumsschwachen Eurozone im Laufe des nächsten Jahres wieder unter dieser Schwelle einpegeln wird.
  • FTD.de, 14.09.2012
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