Themen

Demokratie

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"Auch wenn es heute mehr Aufmerksamkeit gegenüber geschlechtsspezifischer Gewalt gibt, wird sie immer noch viel zu häufig tabuisiert", betont Barabara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung in Ihrer Rede zur Konferenz "(K)ein Frühling für Frauen?".

Statue Nelson Mandela
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Am 5. Dezember verstarb Nelson Mandela, der erste schwarze und demokratisch gewählte Präsident Südafrikas. Kein anderer Politiker inspirierte die Welt wie Mandela. Mit Msukisi Qobo sprach Layla Al-Zubaidi darüber, was Mandela symbolisierte und wo das Land heute steht.

Bildung & Kultur

Der Wandel der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft lässt Bildung, Wissen und Kreativität zu Schlüsselressourcen werden. Bildung wird zur Grundbedingung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Auch die Künste und technologische Visionen sind von essenzieller Bedeutung: Sie spüren Phantasieräume an der Grenze zwischen Natur und Kultur auf. Die Heinrich-Böll-Stiftung führt den grenzüberschreitenden Diskurs von Kunst, Wissenschaft und Politik.

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Wie viele Schülerinnen und Schüler muss eine Schule haben, damit sie nicht geschlossen wird? Wie kann in ländlichen Regionen für eine ausreichende Dichte an Schulen gesorgt werden? Diese Fragen wurden auf unserer Veranstaltung „Die Schule im Dorf lassen? Zukunft der Bildung im ländlichen Raum“ diskutiert.

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Das Statistische Bundesamt hat vergangene Woche mitgeteilt, dass die Zahl an Studierenden im ersten Semester 2013 wieder um zwei Prozent gestiegen ist. Ob der Akademisierungstrend wirklich nur positive Folgen hat, bleibt allerdings heiß umstritten.

Ökologie

Die multiple Krise der Umwelt wird immer sichtbarer. Ökologie ist deswegen eines der Schwerpunktthemen der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Arbeit der Stiftung gliedert sich in die Themen
Ökologisch leben
Ressourcen
Energiewende
- Klima
- Stadtentwicklung

Die Fixierung auf Profit ist eine relativ neue Erfindung der Wirtschaft - das sagt Pavan Sukhdev, ehemaliger Top-Manager der Deutschen Bank. Vorbilder für einen Wandel zum „Guten Unternehmen“ gebe es genug. Aber wenn die Politik die Rahmenbedingungen nicht ändere, werde es nicht genügend Nachahmer/innen geben.

Die heute von Oxfam und der Heinrich-Böll-Stiftung vorgelegte Studie zu den Auswirkungen von Biokraftstoffen auf globale Agrarpreise und Klimawandel belegt: Bei einem Wegfall der EU-Förderung von Biosprit im Jahr 2020 würden netto 27 Millionen Tonnen weniger Getreide und Ölsaaten in die EU importiert.

Wirtschaft & Soziales

Unsere Marktwirtschaft muss ökologisch und sozial neu begründet und die Finanz- und Eurokrise überwunden werden. Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wird durch Tendenzen der Zunahme von Ungleichheit von Einkommen und sozialen Chancen in Frage gestellt.

Eine Strategie für eine nachhaltige Wirtschafts- und Sozialpolitik muss mit unseren Kernthemen wie Ökologie, Friedenspolitik und Erneuerbare Energien verknüpft und zusammen gedacht werden. Wir stellen Fragen, deren Antworten unsere Zukunft unmittelbar berühren.

Blick auf Halle-Neustadt aus der 20ten Etage
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Schrumpfende Städte haben Probleme. Sie bedeuten häufig Armut, Arbeitslosigkeit und Bildungsferne. Wachsende Großstädte erzeugen andere Probleme: steigende Mieten, steigende Boden- und Eigentumspreise, soziale Verdrängung.

Auf unserer Konferenz am 20. November wurde unter dem Leitsatz "Sicherheit und Fairness in der alternden Gesellschaft" der Bericht unserer Demografie-Kommission vorgestellt und diskutiert. Hier finden sie die Videomitschnitte zur Veranstaltung.

Internationale Politik

Als international arbeitende Stiftung beschäftigen wir uns mit den großen Fragen von Außen- und Sicherheitspolitik, Energie und Klima, grüner Ökonomie und Demokratie. Wir widmen uns Fragen der Friedens- und Konfliktforschung, der globalen Ressourcenpolitik, der Zukunft Europas oder der internationalen Gender-Debatte; verbunden mit regionalen sowie länderbezogenen Analysen aus allen Teilen der Welt. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern agieren wir als internationales Netzwerk und ThinkTank.

warsaw climate summit

Die UN-Klimakonferenz in Warschau war die COP mit den niedrigsten Erwartungen, die es je gegeben hat - und sie hat die Erwartungen in jeder Hinsicht erfüllt. Was waren die Streitpunkte und wie sind die Ergebnisse zu bewerten? Wer trägt die Schuld am Stillstand?"

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Sexualisierte Gewalt, die in politischen Umbruchsituationen als Waffe eingesetzt wird, ist ein globales Problem. Zugleich sind Frauen aktive Gestalterinnen politischen Wandels, was sich auch in den Transformationsprozessen der arabischen Länder zeigt. Ein Interview mit Barbara Unmüßig.