Die Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage e. V. (ABZV) ist das Bildungswerk der deutschen Zeitungen. Mitglieder des gemeinnützigen Vereins (Vorstand , Geschäftsstelle) sind der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und die elf Landesverbände der Zeitungsverleger in Deutschland. Die 1989 gegründete Akademie unterstützt die Bildungsaktivitäten der Landesverbände und veranstaltet eigene Seminare.

Ergänzend zur Seminararbeit nimmt die ABZV Aufgaben wahr, die den reinen Veranstaltungsbetrieb übersteigen. Zum Beispiel ...

• ... agiert die ABZV als bildungspolitische Interessenvertretung der Zeitungen. Dazu zählen Berufsberatungen und die Beantwortung von Anfragen von Universitäten und staatlichen Stellen.

• ... erhebt die ABZV seit 1989 regelmäßig statistisches Material zur Situation der Volontärausbildung und zu Beschäftigtenzahlen.

• ... widmet sich die ABZV der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern der publizistischen Bildungsarbeit. Dozenten, die in den ABZV-Kursen lehren, erhalten ein umfangreiches Coaching. Dadurch sollen sie in die Lage versetzt werden, nicht nur punktuell journalistische Themen zu referieren, sondern immer auch das große Ganze der Branche im Blick zu behalten und über aktuelle Entwicklungen informiert zu sein. Diese besonders qualifizierten Fachkräfte kommen nicht nur der ABZV, sondern der gesamten Branche zugute.

• ... entwickelt die ABZV gemeinsam mit diesen Dozenten Lehrmaterial.

• ... schafft die ABZV ein Informations-Netzwerk, unter anderem durch die Veröffentlichung eines redaktionell gestalteten Newsletters, der an zahlreiche Redaktionen, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Dozenten und ehemalige Kursteilnehmer per Mail verschickt wird (zurzeit rund 4.500 Abonnenten).

Entwicklung und Durchführung der Lehrveranstaltungen werden aus Mitteln der Reprographieabgabe der Verwertungsgesellschaften Wort und Bild/Kunst, der Verbände sowie aus Teilnehmergebühren finanziert, die die Verlage entrichten.

Mehr Informationen erhalten Sie direkt bei der ABZV e.V.