Frühe Kulturen

Das Leben, der Alltag und die Mythen der antiken Völker

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Das Kaisertum beherrschte in ihrer Blütezeit den gesamten Mittelmeerraum


Die Mythen der Griechen

Die Griechische Mythologie umfasst die Geschichten der Götter und Helden des antiken Griechenlands


Das alte Ägypten

Land der Pharaonen, Pyramiden und der zahllosen Götter


Kultur der Wikinger

Schon früh entdeckte dieses kriegerische Volk Amerika und began mit dessen Ausbeutung




Aus Söldnern werden Siedler

Einige Wikinger nahmen sich vor nach den Maßstäben ihre Voreltern zu leben
Plünderung und Brandschatzung gehörte um 890 n. Chr. zum Alltag der Wikinger. Anfänglich raubten sie abseits gelegene Klöster auf den Britischen Inseln aus. Nur kurze Zeit später begaben sie
sich auch auf Raubzüge im Frankenreich. Die Überfälle erfolgten zunächst nur vereinzelt und auch nur in den Sommermonaten, doch schon bald wurden die Nordmänner habgieriger und die Aussicht auf Abenteuer und schnell verdienten Reichtum trieb sie zu langjährigen Kriegszügen mit ihren Nachbarn. Damalige Gelehrte berichteten in ihren Schriften von der unheilvollen Verwüstung ganz Westeuropas durch die Wikinger. Christliche Priester beteten mit ihren Gemeinden im Hause Gottes um göttlichen Beistand gegen die Nordmänner. Sie flehten, dass er sie von diesem wilden barbarischen Volk, welches ihr Reich plünderte und zerstörte, befreien sollte. Die Raubzüge verliefen blitzschnell, mit ihren leichten Booten konnte sie ohne Mühe an der Küste anlegen, ein Steg oder Hafen war nicht nötig: Sie zogen die Schiffe aus dem seichten Wasser, führten gegen die ansässigen Dörfer einen Überraschungsangriff aus, nahmen an Beute mit was sie tragen konnten und verstauten sie sicher auf ihren Booten bevor sie wieder die Heimreise antraten. Diese unerwarteten rasanten Überfälle wurden zu einem charakteristischen Merkmal der Wikingerzeit. Erst in der Mitte des 9. Jahrhunderts schlugen die Wikinger ihre Zelte auf fremden Land auf und überwinterten sogar fernab ihrer Heimat. Die Nordmänner plünderten zwar noch, hatten aber vielmehr die Absicht fremde Gebiete zu erobern und sie mit neuen Siedlungen dauerhaft unter ihre Kontrolle zu bringen. Nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Umland entstanden drei skandinavische Reiche: Zum einen das Herzogtum Normandie, das irische Reich um Dublin und das englische Danelag. Einige Wikinger hatten genug von dem ständigen Kämpfen. Sie brachen gen Westen auf mit der Absicht, wie schon ihre germanischen Vorfahren, ihren Lebensunterhalt mit der damals üblichen Landwirtschaft, Fischerei und Jagd zu bestreiten. Schon bald erreichten sie Island, segelten aber immer noch weiter nach Westen, bis sie Grönland erreichten. Dort errichteten sie zwei größere Kolonien und erfreuten sich ihrem zwar harten, aber friedvollem Leben. Nicht alle der Auswanderer blieben in Grönland, sie zogen auf der Suche nach neuem Land weiter bis hin an die nordamerikanische Küste. Die Länder die sie auf ihrer langen Reise entdeckten, waren bis auf Shetland und Orkney, menschenleer. Nun ließen sich auch die letzten Siedler auf dem neuen Land nieder und versuchten nach den Maßstäben der Germanen zu (über)leben. Da es keine ansässige Bevölkerung gab wurden Berichte aus dieser Zeit erst Jahrzehnte später niedergeschrieben.



In der frühen Wikingerzeit gehörten Raubzüge und Brandschatzung zum Alltag der Wikinger. Der Drang nach Abenteuer und schnellen Reichtum entfachte immer wieder neue Kriege mit ihren Nachbarn. Später wanderten einige Nordmänner aus, um ein friedvolles Leben als Siedler zu führen.


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