Sachplan Militär

Der heute gültige Sachplan Militär vom 28. Februar 2001 baut auf dem Sachplan Waffen- und Schiessplätze vom 19. August 1998 auf und ergänzt diesen mit den Bereichen Militärflugplätze und Übersetzstellen. Zudem enthält er die notwendigen Grundsätze zur Abstimmung aller raumwirksamen Tätigkeiten sowie zur Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilen Stellen.

Der Sachplan Militär erlaubt auf überörtlicher Ebene, die militärischen Infrastrukturbedürfnisse grob mit den übrigen räumlichen Interessen abzustimmen und planerisch sicherzustellen. Er bildet deshalb auch das Instrument für die räumliche Umsetzung der Armeereform XXI.

Die räumlichen Konsequenzen der Armeereform XXI sind im Stationierungskonzept der Armee vom 1. Juni 2005 dargelegt. Dieses bildet die Basis für die Anpassung und Fortschreibung des Sachplans Militär. Dabei wird der Sachplan Militär vom 28. Februar 2001 und der Sachplan Waffen- und Schiessplätze vom 19. August 1998 zu einem Sachplan zusammengeführt. Dieser wird zudem mit sämtlichen Schiessplätzen, den Logistik- und Infrastrukturcentern sowie mit den Rekrutierungszentren ergänzt.

Der Sachplan Militär unterliegt einem Prozess laufender Anpassung und Fortschreibung. Zur Zeit (Juni 2007) liegt ein neuer Entwurf für die Mitwirkung vor.