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Seit ihrer Gründung 1870 hat die Deutsche Bank nur wenige Firmenzeichen verwendet.

Am Anfang stand der "Kaiseradler" mit Krone und den Initialen "DB". Er war - nur geringfügig abgewandelt - rund 60 Jahre, bis zur Fusion mit der Disconto-Gesellschaft im Jahre 1929, in Gebrauch.

Der Adler sah äußerlich dem preußischen und dem Reichsadler recht ähnlich und trug mit dazu bei, daß die Bank häufig als "staatliche Institution" galt. Denn auch von der Namensgebung her wurde die "Deutsche" Bank oft für die Notenbank gehalten.



Ab 1929 folgte als "Wappentier" ein stilisierter Adler ohne Krone. Er tauchte weniger in der allgemeinen Werbung der Bank auf, sondern sollte vielmehr Schecks, Sparbüchern und Kreditbriefen ein "gesteigertes wertmäßiges Aussehen verleihen".



Seit Mitte der dreißiger Jahre verwendete die Deutsche Bank dann eine typische Buchstabenmarke, ein "DB" im Oval, als Firmenzeichen.

Nach der Aufspaltung der Deutschen Bank in zehn Teilinstitute in den Jahren zwischen 1947 und 1952 übernahmen die regionalen "Teilbanken" die Buchstaben-Zeichen - mit ihren jeweiligen Anfangsbuchstaben - in konsequenter Anlehnung an das bisher verwendete "DB im Oval".




Auch die drei Nachfolgeinstitute, Norddeutsche Bank, Rheinisch-Westfälische Bank und Süddeutsche Bank, verwendeten von 1952 bis 1957 die Buchstaben-Marken mit je zwei stilisierten Münzrändern.



Aus rund 140 Entwürfen wählte die Bank 1973 den "Schrägstrich im Quadrat" des Stuttgarter Graphikers Anton Stankowski als Erkennungszeichen aus. Ende 1973 wurde das neue Logo den Mitarbeitern und im April 1974 der Öffentlichkeit vorgestellt.