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Herzrhythmusstörungen Lernziele
Paroxysmale
supraventrikuläre Tachykardie
(PSVT) Definition: Diese
Formen der tachykarden
Rhythmusstörungen sind durch
anfallsartiges Auftreten
gekennzeichnet, insbesondere auch bei
Patienten jüngeren Alters. Sie
kommen durch eine kreisende Erregung
zustande, die innerhalb des AV-Knotens
liegen kann
(AV-Knoten-Reentrytachykardie) oder
zwischen Kammern und Vorhöfen
über den AV-Knoten und ein
akzessorisches Bündel
(atrioventrikuläre
Reentrytachykardie) kreist. Hierzu
werden auch die sog.
Präexzitationssyndrome, z.B.
Wolff-Parkinson-White- (WPW-) Syndrom
und Lown-Gangong-Lewine- (LGL-)
Syndrom, gezählt, die spezifische
EKG-Charakteristika zeigen
(WPW-Syndrom: kurzes PQ-Intervall,
Deltawelle als Anfangsteil des
Kammerkomplexes). Paroxysmale
supraventrikuläre
Tachykardie (pSVT) EKG Spezifikation R-Zacken
- Rhythmus regelmäßig R-Zacken
- Frequenz schnell,
> 120/min QRS-Komplex
- Form meist
schmal, ggf. Delta-Welle
sichtbar P
vor QRS bei
sehr hoher Frequenz eventuell
nicht erkennbar QRS
nach P ja PQ-Abstand kurz ST-Strecke
- Aussehen meist
unauffällig T-Welle
- Form meist
unauffällig |
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