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Herzrhythmusstörungen Lernziele
Definition: Beim
Vorliegen eines
Sick-Sinus-Syndroms muß
mit einer schweren
Myokardschädigung des
rechten Vorhofes gerechnet
werden (z. B. bei verminderter
Durchblutung der rechten
Koronararterie bzw. bei
schweren chronischen
Herzerkrankungen). Der
physiologische Schrittmacher
wandert dann entlang der
Vorhofleitungsbündel
Richtung AV-Knoten vom
Sinusknoten weg, die Frequenz
wird langsamer. Erholt sich
die Vorhofmuskulatur, so wird
dieser Vorgang
rückgängig gemacht,
das Herz schlägt wieder
schneller. Dadurch
kommt das typische EKG-Bild
eines Sinusrhythmus mit
ständig wechselnder
(tachykard)-normofrequent-bradykarder
Frequenz zustande. Sick-Sinus-Syndrom
EKG Spezifikation R-Zacken
- Rhythmus unregelmäßig R-Zacken
- Frequenz schwankend
zwischen 30 - 100 /
min QRS-Komplex
- Form unauffällig P
vor QRS vorhanden QRS
nach P immer PQ-Abstand normal ST-Strecke
- Aussehen Aussehen
je nach
Grunderkrankung T-Welle
- Form s.o. |
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