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Herzrhythmusstörungen Lernziele
Definition: Die
Begriffe "pulslose elektrische Aktivität"
(PEA) und "elektromechanische Entkoppelung bzw.
Dissoziation" (EMD) werden synonym verwendet.
Die PEA
muß nicht als bradykarde
Rhythmusstörung in Erscheinung treten,
sondern ist definiert als die Kombination aus
Pulslosigkeit mit funktionellem
Kreislaufstillstand und gleichzeitigem
Vorhandensein von EKG-Komplexen, denen jeglicher
Rhythmus zugrunde liegen kann-so kann z.B. auch
ein Sinusrhythmus mit einer PEA
einhergehen. Essentiell
ist, den Herz-Kreislauf-Stillstand trotz des
EKG-Bildes als solchen zu erkennen und die
Reanimation zu beginnen bzw. konsequent
fortzusetzen. Vorkommen: Spannungspneumothorax,
Perikardtamponade, Lungenembolie, Hypoxie,
Hypovolämie, metabolische Azidose,
Elektrolytentgleisungen, Intoxikationen,
u.a. |
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