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Kurzer Abriss der Flughafengeschichte: von 1923 bis heute. / ICAT

In Vorbereitung


 
Biografische Anmerkungen Dr. Leonhard AdlerDer Gründer des Flughafens Tempelhof:

Dr. Leonhard Maria Adler.
Biografische Anmerkungen :

Vom Ingenieur für Maschinenbau und Elektrotechnik zum Franziskanerpater

Von Volker Maue, ICAT

(Klick auf das Bild: zum Text)


Seiten anderer Anbieter zur Geschichte und Bestand des Flughafens Tempelhof

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Ein chronologischer Überblick über die Entwicklung des Flughafens Tempelhof und die wichtigsten Ereignisse in seiner Geschichte: Seite der Berliner Flughafengesellschaft

"1923: 15. Februar: Bereitstellung ausreichenden Geländes für die Luftfahrt auf dem Tempelhofer Feld. Junkers und Aero Lloyd errichten ein hölzernes Verwaltungsgebäude und zwei hölzerne Flugzeughallen.
8. Oktober: Übergabe des Tempelhofer Feldes an die Junkers Luftverkehrsgesellschaft sowie die Deutsche Aero Lloyd durch den Berliner Magistrat und Eröffnung des Flugplatzes Tempelhof. Eine vorläufige Konzession wurde erteilt und so konnte der erste regelmäßige Flugverkehr Berlin - München und Berlin - Königsberg aufgenommen werden.
1924: 19. Mai: Gründung der Berliner Flughafen Gesellschaft mbH (BFG) mit einem Stammkapital von RM 500.000. Satzung: Ausbau und Betrieb des Flughafens sowie anderer Luftfahrteinrichtungen in Berlin. Gründer und Erster Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Ing. Leonhard Adler, Stadtbaurat für das Verkehrswesen. Geschäftsführer: Otto F. Sauernheimer, Magistrats-Oberbaurat 1924 - 1933; Rudolf Böttger, Polizeimajor a.D., 1925 - 1945. Gesellschafter: Stadt Berlin, Land Preußen, Deutsches Reich. " (...)

"Geschichte und Geschichten" - der Flughafen Tempelhof
Seite von www.luise-berlin.de

(...) "Aber der Ruf nach einem Zentralflughafen, günstiger gelegen als die Flugplätze Johannisthal im Osten (etwa 14 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt) und Staaken im Westen (18 Kilometer zum Stadtinneren), wurde, insbesondere vom Reichsverkehrs- und vom Reichspostministerium, immer nachdrücklicher erhoben.
Vor allem der Verkehrsdezernent der Stadt, Stadtbaurat Leonhard Adler, setzte sich dafür ein und opponierte gegen vom Magistrat gehegte Pläne, angesichts schwerer finanzieller Nöte der Stadt auf dem Tempelhofer Feld ein Messegelände zu errichten. Immer mehr sprach für den neuen Flughafen." (...)

Deutschlandradio Berlin: KalenderBlatt: 8.10.2003
In Berlin wird der Flughafen Tempelhof eröffnet
Vor 80 Jahren (1923) von Monika Köpcke

Auszüge:

"Der Flughafen benötigt eine zentrale Lage. Diesem Grunderfordernis wurde leider in den früheren Jahren, als die Flugzeuge mehr als Sportwerkzeuge oder als Instrumente für die Kriegsführung angesehen wurden, nicht genügend Rechnung getragen. So sind die Flughäfen bei London oder Paris viele Kilometer außerhalb der Stadt angelegt worden. Diesen Fehler sollten wir in Berlin nicht wiederholen."
Der Berliner Stadtbaurat Leonhard Adler ist der engagierteste Fürsprecher eines Flughafens auf dem Tempelhofer Feld. Das Areal liegt zentral und ist unbebaut und wird seit der Reduzierung des Heeres durch den Versailler Vertrag als Exerzier- und Paradefeld nicht mehr benötigt. 1922 beginnen die Einebnungsarbeiten. Die Höhenunterschiede werden mit Berliner Haushaltsmüll aufgefüllt, 45 Tonnen Grassamen werden verteilt und mit 225 Tonnen Kunstdünger deren rasches Gedeihen gefördert. Zu guter Letzt siedelt man eine Schafherde an, die das Mähen und Düngen des Rasens übernimmt. Am 8. Oktober 1923 wird mit dem ersten Linienflug Berlin - München der neue Flughafen eröffnet. (...)
Bei der Eröffnung des Tempelhofer Flughafens steckt die zivile Luftfahrt in den Kinderschuhen. Noch gilt die Flugreise als Wagnis und Piloten gelten als mutige Abenteurer. Die Passagiere müssen sich vor dem Flug wiegen lassen, und es wird empfohlen, die Ohren zuzustopfen und nicht die Fenster zu öffnen - falls man nicht sowieso mit offenen Maschinen fliegt. Gerade mal 100 Starts und Landungen gibt es 1923 in Tempelhof. Doch technischer Fortschritt und steigender Komfort lassen die Passagierzahlen in den folgenden Jahren sprunghaft ansteigen. Die Holzschuppen werden schon bald durch ein modernes Flughafengebäude ersetzt, ausgestattet mit allem, was zu einem modernen Flughafen gehört: mit Werkstätten, Friseursalon, Funkstation, Restaurant und Besucherterrasse. 1929 heißt es in einer Werbebroschüre des Flughafens. (...)
Schon bei seiner Eröffnung ist das Gebäude für die rasant ansteigenden Passagierzahlen zu klein. Bis 1935 schafft es Tempelhof mit 38.000 Starts und Landungen bis an die Spitze der europäischen Flughäfen. Das soll sich auch in der Architektur niederschlagen. Im Dritten Reich sind Superlative gefragt, und Tempelhof soll der 'größte Flughafen des Kontinents' werden. 1936 beginnen die Bauarbeiten und es entsteht das heute noch größte Gebäude Europas mit über einem Kilometer Länge und fast 300.000 Quadratmetern Geschossfläche. Es vereinigt für damalige Verhältnisse revolutionäre Stahlkonstruktionen mit einer bodenständigen Fassade aus ockerfarbenem Muschelkalkstein. (...)

1892-1970 Ernst Sagebiel , Architekt des Flughafens Tempelhof

1933 Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bewirbt sich Sagebiel um Mitgliedschaft in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und wird Mitglied der Sturmabteilung (SA). Auf Anregung seines Bruders Georg, der ebenfalls Architekt ist, bewirbt er sich erfolgreich bei der Tarnorganisation der im Aufbau befindlichen Luftwaffe, "Deutsche Verkehrsfliegerschule" (DVS) in Braunschweig.
1934 Juli: Sagebiel wird Abteilungsleiter des Referats für Sonderaufgaben der DVS. Er ist verantwortlich für die geheime Planung und Bauleitung zahlreicher Luftwaffenkasernen, u.a. in Döberitz, Berlin-Gatow und Kladow.
1934/35 Mit dem Neubau des Reichsluftfahrtministeriums in der Berliner Wilhelmstraße baut Sagebiel den ersten vom NS-Regime geplanten Großbau.
1935-1941 Sagebiel entwickelt einen Baustil, der in der Architektur als "Luftwaffenmoderne" bezeichnet wird. Er baut die Anlage des Flughafens Berlin-Tempelhof, welches zeitweilig das größte Gebäude der Welt ist, die Flughäfen Stuttgart und München, die Anlage der Bücker-Flugzeugwerke in Berlin-Rangsdorf, die Luftkreiskommandos Kiel, Königsberg und Münster, die Luftnachrichtenschule in Halle sowie die Luftkriegsschulen in Dresden und Potsdam-Wildpark.
1938 Nur noch Hermann Göring unterstellt, ist Sagebiel neben Albert Speer einer der bedeutendsten Architekten der Zeit.
1939-1941 Trotz Kriegsbeginn werden zahlreiche Bauprojekte fortgeführt und erst mit dem Beginn des Kriegs gegen die Sowjetunion eingestellt.

"Berliner Unterwelten": Flughafen Tempelhof:
Über die tatsächliche Ausdehnung der unterirdischen Anlagen gibt es in der Öffentlichkeit eine falsche Vorstellung. Das liegt unter anderem am Geländeunterschied von zwei Etagen zwischen dem Flugfeld und dem heutigen Platz der Luftbrücke...
Wikipedia Internet-Enzyklopädie: Flughafen Tempelhof

Flughafen Berlin-Tempelhof, Berliner Flughäfen
Flughafenkenndaten : IATA-Code: THF , ICAO-Code: EDDI
Geographische Lage: 52° 28’ 24” N, 13° 24’ 05” O, 53 m über NN NN, Entfernung vom Stadtzentrum: 6 km , Verkehrsanbindung: SPNV/ÖPNV: U-Bahn, Bus
Struktur : Die Berliner Flughafen GmbH (BFG) ist Teil der Berlin Brandenburg Flughafen Holding GmbH, deren Gesellschafter die Bundesländer Berlin, Brandenburg sowie die Bundesrepublik Deutschland sind. Daten : Passagiere 2003: 451.150 [1]
Der Flughafen Tempelhof befindet sich im südlichen Innenstadtbereich Berlins im Bezirk Tempelhof-Schöneberg unnmittelbar am S-Bahn-Ring. Er ist neben Tegel und Flughafen Berlin-Schönefeld einer von drei Flughäfen in Berlin und Umgebung, die dem internationalen Luftverkehr zur Verfügung stehen.

Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte Flughafen Tempelhof
2 Geschichte
3 Architektur
4 Literatur
5 Weblinks
6 Literatur
7 Weblinks

Berlin-Blockade und Luftbrücke: Seite des Deutschen Historischen Museums Berlin

"Wenige Tage nach der Währungsreform in den westlichen Besatzungszonen wird die neue Währung auch in den Westsektoren von Berlin eingeführt. In der Nacht zum 24. Juni 1948 sperren sowjetische Truppen daraufhin die Zufahrtswege nach West-Berlin. Die Gas- und Stromversorgung der Westsektoren wird von seiten ders Sowjetsektors drastisch eingeschränkt. Aus gezielten Behinderungen der vergangenen Monate wird jetzt eine totale Sperrung des Westteils der Stadt. Durch die Berlin-Blockade sollen die Westmächte gezwungen werden, auf die geplante Gründung eines Weststaates zu verzichten.
Doch auf Initiative von US-Militärgouverneur Lucius D. Clay stellen die Westmächte über eine Luftbrücke die Versorgung West-Berlins sicher. Mit fast 200.000 Flügen werden rund 1,5 Millionen Tonnen lebenswichtiger Güter nach Berlin transportiert. Alle 2 bis 3 Minuten landet eine Maschine auf einem der drei West-Berliner Flughäfen. "Rosinenbomber" werden die Flugzeuge im Volksmund genannt. Durch den zähen Durchhaltewillen der West-Berliner und die Unterstützung der Westmächte scheitert die Berlin-Blockade und wird nach fast einem Jahr im Mai 1949 aufgehoben. (...)" DHM

50 Jahre Luftbrücke: Seite der US-Botschaft mit Zahlen und Fakten sowie zahlreichen Links zu weiteren Luftbrückenseiten
Seiten der US-Airforce zur Luftbrücke einschließlich zahlreicher Fotos, Links und Informationen

"Britain, France, the United States, and the Soviet Union occupied Germany at the end of the Second World War. Each country controlled a zone. They also occupied Berlin, which was surrounded by the Soviet zone, and divided the city into four sectors. Cooperation broke down in 1947 and early 1948. The three Western powers decided to create a separate West German government in their zones. The Soviets tried to dissuade them by gradually escalating harassment of Western traffic to and from the city, which culminated in the Berlin blockade, imposed 24 June 1948."

Die Berliner Blockade
Ein Projekt des Leistungskurses Politische Weltkunde im 2. Semester an der Katholischen Schule Salvator / Umfangreiche und informative Seite
 
Die Airlines in Tempelhof NEU!
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