HERTHA BSC sozial

Profiklubs, insbesondere Fußball-Bundesligisten, sind heutzutage viel mehr als nur reine Sportvereine. Sie stehen stets im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, von den Medien werden die Spieler, Funktionäre und Verantwortliche von A bis Z bewertet und durchleuchtet und jede ihrer Aussagen und Taten werden kommentiert. Topteams wie Hertha BSC übernehmen aber auch einen überaus großen und wichtigen Beitrag in der Gesellschaft.

Berlin hilft

Die bisher größte Aktion in dieser Hinsicht ist die Hilfe von Hertha BSC für die Opfer der Tsunami-Flutkatastrophe in Südostasien. Sofort nachdem die ersten Bilder aus dem Katastrophengebiet am 26. Dezember 2004 im Fernsehen liefen, entschied sich Hertha BSC dafür, sich bei den Hilfsaktionen zu beteiligen. Die beispielhafte Spenden-Aktion "Berlin hilft" wurde ins Leben gerufen, deren äußerliches Merkmal die blauen Bänder (für eine Spende von fünf Euro sind diese Bänder bei Hertha BSC zu erhalten) sind. 

Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin und Schirmherr der Blaues-Band-Aktion: "Hertha BSC beweist bei seinem großen Einsatz für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien, dass sich der Klub nicht allein als Fußballverein versteht, sondern auch als gesellschaftliche Kraft, die in und von Berlin aus etwas bewegen möchte. Dieses Engagement geht weit über den Fußball hinaus." 

Gemeinsam mit der Stadt Berlin und dem Deutschen Roten Kreuz Berlin engagiert sich Hertha BSC nun in der indonesischen Region Aceh, genauer in der Stadt Teunom. Dabei stehen die Kinder im Mittelpunkt, das Engagement konzentriert sich auf eine Schule sowie den angeschlossenen Sportplatz. Mittlerweile ist die "Berlin hilft"-Aktion im gesamten Verein eine Herzensangelegenheit. Ob Profis oder Amateure, Jugendteams oder Mitarbeiter – sie alle haben sich dieser Aktion verschrieben. "Was Hertha hier auf die Beine gestellt hat, ist beispielhaft – nicht nur in Berlin", sagt Andreas Bode, DRK-Direktor.

Norddeutsches Knochenmark- und Stammzellspender-Register (NKR)

Auch die Zusammenarbeit des Vereins mit dem Norddeutschen Knochenmark- und Stammzellspender-Register (NKR) in Hannover ist noch in Erinnerung, als in einer dann bundesweiten Aktion ein Knochenmarkspender für den leukämiekranken Fan Benny gesucht und gefunden wurde.

Auch wenn Benny leider nach langen Wochen des Hoffens und Bangens im Mai 2005 aufgrund einer Infektion gestorben ist, so kann vielleicht anderen leukämiekranken Menschen nach dieser Typisierungsaktion geholfen werden – mehr als 15 weitere „genetische Zwillinge“ wurden unter den über 5000 Testpersonen gefunden. Und diese Aktion zeigte, dass die Fußballfans in Berlin und im gesamten Bundesgebiet zusammengerückt sind, um Menschen in Not zu helfen.

STAND UP SPEAK UP

"STAND UP SPEAK UP" Ist eine NIKE-Kampagne, die Fußball-Fans die Möglichkeit gibt, ihre Ablehnung gegenüber dem Rassismus zu zeigen. Auch hier hat sich Hertha BSC stark engagiert.

Überhaupt tritt der Verein als Gesamtheit stets vehement für Toleranz und gegen Rassismus ein: Bei der Aktion "Schule mit Courage, Schule gegen Rassismus" ist Hertha BSC Pate der Pommern-Oberschule in Charlottenburg, Michael Preetz vertritt dieselbe Aktion auch in der Conrad-Grundschule in Zehlendorf. Darüber hinaus ist Hertha BSC aktiv in der Bewegung "Gesicht zeigen" und trat auch am "Tag der Demokratie" am 8. Mai in Berlin gemeinsam mit Politikern, Kirchen, Gewerkschaften und Bürgern Berlins gegen rechte Gewalt auf.

Deine Stimme gegen Armut

Auch die Profispieler von Hertha BSC sind in verschiedene Aktionen eingebunden: "Deine Stimme gegen Armut" ist die deutsche Plattform einer internationalen Kampagne, die sich mittlerweile in 60 Ländern für ein Ende der Armut einsetzt. Jährlich sterben elf Millionen Kinder an vermeidbaren Krankheiten. Eine Zahl, die erschreckt. Hertha-Kapitän Arne Friedrich engagiert sich persönlich für das Projekt "Mukoviszidose Cystische Fibrose - CF" sowie im Projekt "Ruanda – dem Frieden eine Chance".

Kinderträume e.V.

Aber nicht nur die großen Projekte und Aktionen sind es, bei denen Hertha BSC seine Kraft als Verein in die Waagschale wirft: Mit dem Verein "Kinderträume e.V." trägt  Hertha BSC zum Erfüllen eines Traumes bei krebskranken Kindern bei, in Kindergärten, Schulen und Vereinen engagiert sich Hertha BSC oft und leise. Getreu einem afrikanischen Sprichwort, welches Arne Friedrich als Motto auf seiner Homepage verzeichnet hat: "Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern."

"Vom Schmuddelkind zum Markenzeichen" - So sieht es die Berliner Zeitung.

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