10.08.2010

Für die Herthaner wird es ernst

Mit dieser Mannschaft geht der SC Pfullendorf in die Saison der Regionalliga Süd.

Berlin - Trainer Markus Babbel versammelte am Dienstagnachmittag (10.08.) seine Truppe nach dem erfolgreichen Trainingslager im österreichischen Feldkirchen zum ersten Mal wieder auf dem Trainingsplatz auf dem Olympiagelände. Sein Debüt gab dabei auch der am Montag (09.08.) von Werder Bremen ausgeliehene Peter Niemeyer.

Nach insgesamt fünf harten Wochen der Vorbereitung mit zwei Trainingslagern und diversen Testspielen, gilt die gesamte Konzentration des Trainerstabs und des Teams dem ersten Pflichtspiel am Samstag (14.08., 15.30 Uhr) im DFB-Pokal. Der Gegner in der ersten Runde ist der SC Pfullendorf, den wir euch hier mal etwas genauer vorstellen wollen.

Im DFB-Pokal in Pfullendorf

Der SC Pfullendorf gründete sich 1919 und spielt in den Vereinsfarben rot und weiß. Der Verein feierte seinen größten Erfolg als man in der Saison 1999/2000 in der Regionalliga am Ende den zweiten Platz belegte. Dies berechtigte die Pfullendorfer zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Zweiten Liga, was letztlich aber nicht den erhofften Aufstieg mit sich brachte. Schlimmer noch, in der folgenden Saison in der Regionalliga Süd belegten die Süddeutschen nur den 17. Tabellenplatz, und es folgte somit der Abstieg in die Oberliga Baden-Württemberg.

Ein radikaler personeller Umbau führte aber wiederum in der Saison 2001/2002 zum direkten Wiederaufstieg. Seither sind die Pfullendorfer in der vierten Liga des Deutschen Fußballs beheimatet, mit mehr oder weniger großem Erfolg. In der abgelaufenen Saison entgingen sie dem Abstieg nur um Haaresbreite, und profitierten darüber hinaus von den Insolvenzanträgen ihrer Mitkonkurrenten aus Bamberg und Reutlingen.

Anpfiff in der GEBERIT-Arena

In dieser Saison soll der Weg der Baden-Württemberger wieder positiver verlaufen. Den Saisonstart in die Regionalliga-Süd 2010/11 konnten die Pfullendorfer zumindest schon einmal erfolgreich gestalten. Sie besiegten den SV Darmstadt 98 auswärts mit 2:0. Nichtsdestotrotz werden sie gegen die Herthaner in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals nur Außenseiter sein. Der letzte Auftritt der Pfullendorfer im DFB-Pokal ging im Jahr 2008 in der heimischen GEBERIT-Arena mit 0:3 gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt verloren.

Am kommenden Samstag erwartet die Truppe von Neu-Trainer Helgi Kolvidsson die Herthaner vor wahrscheinlich ausverkauften Haus. Für die Partie in dem 10.000-Zuschauer fassenden Stadion gibt es lediglich nur noch Restkarten. In der jungen Pfullendorfer Mannschaft hat mit Abwehrspieler Michael Falkenmayer lediglich ein aktueller Akteur Zweitliga-Erfahrung. Dennoch werden die Hertha-Verantwortlichen die Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Mit Sicherheit sind wir der Favorit und wollen dieses Spiel auch klar für uns entscheiden. Aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze, und wir dürfen auf keinen Fall zu überheblich zu Werke gehen", so der neue Chef an der Seitenlinie der Blau-Weißen.

 

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