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Dornbirn im Mittelalter (895 - 1549)

Allgemein kann gesagt werden, dass die Quellenlage zur Geschichte ländlicher Gebiete im Alpenraum für das Mittelalter, von wenigen Ausnahmen abgesehen, sehr bescheiden ist. Das gilt auch für Dornbirn. Ein paar Dutzend Urkunden – über einen Zeitraum von fast 700 Jahren verteilt – und einige wenige Aufzeichnungen aus dem Bereich der grundherrschaftlichen Güterverwaltung bilden die gesamte mittelalterliche Ausbeute. 

Erst von der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert an fließen die Quellen reichlicher. Die Darstellung der ältesten und älteren Geschichte Dornbirns bleibt daher zwangsläufig über weite Strecken allenfalls skizzenhaft. Manche Zusammenhänge können immerhin angedeutet werden, vieles aber verliert sich für immer im Dunkel einer nicht mehr erschließbaren Vergangenheit. Am deutlichsten werden der Wandel der örtlichen Machtstrukturen, die Siedlungsentwicklung und die agrarischen Grundlagen.

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Illustration

Oberdorfer Turm um 1810. (Ausschnitt aus dem Gesellenbrief. Original im Stadtarchiv Dornbirn.)

Literatur

NIEDERSTÄTTER Alois: Dornbirn im Mittelalter. In: Werner Matt, Hanno Platzgummer (Hrsg.):
Geschichte der Stadt Dornbirn, Band 1, 2002