Gramatneusiedl

     

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Große Chronik von Gramatneusiedl, Marienthal und Neu-Reisenberg

1890 bis 1899

1890

Am 1. Mai 1890 wird in Österreich erstmals der Erste Mai als »Tag der Arbeit« gefeiert. Eine Demonstration der sozialdemokratischen Arbeiterschaft Marienthals ist nicht belegt. Allerdings kommt es zum ersten bekannten Lohnstreik in der Textilfabrik Marienthal, der mit Hilfe des Militärs niedergeschlagen wird. Sechs Wochen bleibt ein Dragonerregiment in Marienthal als Militärassistenz einquartiert. Als eine Folge dieses Streiks wird 1891 die erste sozialdemokratische Organisation Marienthals gegründet.

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1890

Mit Erlass der Bezirkshauptmannschaft Wiener Neustadt (Niederösterreich) vom 8. Juni 1890 erhält die Freie Gemeinde Gramatneusiedl das Recht, zwei Wochenmärkte, nämlich am Samstag und Sonntag, abzuhalten.

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1890

Am 12. Juni 1890 stirbt in Wien Max Todesco (1813–1890), Begründer und 1845 bis 1858 Eigentümer der dritten Textilfabrik Marienthal.

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1890

1890 lässt die Textilfabrik Marienthal das Turbinen- und Dynamogebäude errichten. Damit erfolgt auch die Elektrifizierung der Fabrik und von Teilen der Arbeiterkolonie. In den folgenden Jahren stellt das elektrisch beleuchtete Fabrikgasthaus eine besondere Attraktion dar. (Siehe Dokument) Außerdem lässt die Textilfabrik Marienthal die Rauerei und das Weißwarenmagazin, ein Putzlappendepot, das Eisenmagazin I und das Eisenmagazin II, ein Materialmagazin sowie einen Werkzeugschuppen errichten, weiters im Fabrikspark vier Geflügelställe, einen Hühnerhof und einen Hundezwinger.

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1890

Mit Stichtag 31. Dezember 1890 findet in Österreich eine Volkszählung statt, die für Gramatneusiedl 2.543 Bewohner in 80 Häusern ausweist; erstmals gibt es auch für Marienthal detaillierte Daten: Auf dem Gemeindegebiet von Gramatneusiedl leben in Marienthal 2.148 Personen in 18 Häusern, auf jenem von Reisenberg 505 Personen in 14 Häusern. (Lesen und herunterladen)

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1891

Mit dem Geld einer vom Unterlehrer Moritz Kahrer (?–1899) initiierten Sammlung wird eine neue Uhr am Kirchturm der Kirche Sankt Peter und Paul angebracht. Gleichzeitig wird auf Kosten der Textilfabrik Marienthal die Außenseite der Kirche um rund 200 Gulden renoviert.

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1891

Im August 1891 wird die »I. Gramatneusiedler–Marienthaler Los-Gesellschaft« für gemeinschaftliches Lottospiel gegründet. (Lesen und herunterladen)

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1891

Als Folge des 1890 in der Textilfabrik Marienthal stattgefundenen Streiks wird 1891 der erste sozialdemokratische Arbeiterverein Marienthals gegründet, der »Verein der Textilarbeiter Marienthals«, welcher bereits 1892 behördlich aufgelöst wird. Erst 1906 wird die Sozialdemokratie eine Ortsgruppe ihrer Partei in Gramatneusiedl gründen.

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1891

1891 lässt die Textilfabrik Marienthal die Packerei der Färberei, die Appretur, einen Verbindungsgang zwischen Druckerei und Farbküche, die Farbküche und das Drogenmagazin mit Ölkeller mit einer Verladerampe, die Warenlegerei und das Magazin beim Bleiche- und Appreturkomplex sowie den Heizvorbau beim Tanz- und Theatersaal errichten.

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1892

Auf Betreiben der Direktion der Textilfabrik Marienthal wird der 1891 gegründete »Verein der Textilarbeiter Marienthals« bereits 1892 behördlich aufgelöst. Die Initiatoren des Arbeitervereins werden aus der Fabrik entlassen und auf eine »schwarze Liste« gesetzt, womit ihnen eine Beschäftigung in anderen Fabriken unmöglich gemacht werden soll.

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1892

Mit Reichs-Gesetz vom 2. August 1892 wird in Österreich die Kronenwährung eingeführt: 1 Krone sind 100 Heller. Ein ehemaliger Gulden wird mit 2 Kronen festgesetzt.

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1892

1892 lässt die Textilfabrik Marienthal das Kassenkontor (1994 abgerissen) und beim Arbeiterwohnhaus Altgebäude einen Abortanbau (2008 abgerissen) errichten.

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1893

1893 erscheint in der vom 1864 gegründeten »Verein für Landeskunde von Niederösterreich« herausgegebenen »Topographie von Niederösterreich« ein Lexikonartikel über Gramatneusiedl. (Lesen und herunterladen)

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1893

1893 lässt die Freie Gemeinde Gramatneusiedl gegenüber der Schule das so genannte Lehrerhaus, Gramatneusiedl 86 (ab 1961: Bahnstraße 4), errichten. Das zweigeschossige Wohnhaus für die Lehrenden der Schule wird im September 1893 fertig gestellt.

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1893

1893 übernimmt Franz Hollub (1824–1916) das Fabrikkaufhaus in Reisenberg 118 (heute Mitterndorferstraße 2), welches nach dessen Tod von seiner Witwe Josefa Hollub (1854–1941) weitergeführt und 1918 von Heinrich Treer (1882–1961) übernommen wird. (Siehe das Kapitel »Zum Treer gegangen«)

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1893

1893 lässt die Textilfabrik Marienthal parallel zur Hauptstraße eine neue Siedlung mit zunächst drei Handwerkerwohnhäusern errichten: das Handwerkerwohnhaus Gramatneusiedl 89 (ab 1961: Dr. Löw-Gasse 2) mit einem heute noch erhaltenem Gedenkstein, das Handwerkerwohnhaus Gramatneusiedl 88 (ab 1961: Dr. Löw-Gasse 4) und das Handwerkerwohnhaus Gramatneusiedl 87 (ab 1961: Dr. Löw-Gasse 6; 2006 abgerissen). Außerdem lässt die Textilfabrik Marienthal nahe dieser Siedlung eine Kinderspielwiese anlegen, welche aber anlässlich der Erweiterung dieser Siedlung 1907 aufgelassen wird. 1893 wird auch jene Waschküche beim Arbeiterwohnhaus Altgebäude errichtet, in welcher 1922 das Montessoriheim untergebracht wird (2005 abgerissen).

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1894

Mit Kundmachung des Finanzministeriums vom 14. Januar 1894 wird bei den Eisenbahnen und Zollämtern die mitteleuropäische Zeit (»Stundenzonenzeit«) anstelle der Ortszeit in Österreich eingeführt.

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1894

Am 8. April 1894 wird auf Initiative des Unterlehrers Moritz Kahrer (?–1899) die heute noch bestehende »Freiwillige Feuerwehr Gramatneusiedl« gegründet, und zwar als Verein; erst 1969 wird sie zu einer Körperschaft öffentlichen Rechtes. Erster Hauptmann ist der Kaufmann und spätere Bürgermeister Karl Molzer (1844–1911), sein Stellvertreter der Initiator Moritz Kahrer. Der »Freiwilligen Feuerwehr Gramatneusiedl« werden nach Auflösung der 1876 gegründeten »Freiwilligen Fabriksfeuerwehr Marienthal« im Jahr 1932 deren Gerätschaften übergeben.

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1894

Am 26. November 1894 vereinbart Bürgermeister Franz Fischer (1842–?) mit dem Bezirksarmenrat auf immerwährende Zeiten, dass Adaptierungen und Renovierungen in den Armenwohnungen Gramatneusiedls, welche im Schloss Gramatneusiedl untergebracht sind, von der Gemeinde bezahlt werden.

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1894

1894 lässt die Textilfabrik Marienthal das Feuchtlokal, das Holz- und Holzmodellmagazin sowie das Allgemeine Magazin errichten. Von besonderer Bedeutung für das Selbstbewusstsein der Bewohnerschaft Marienthals wird ein 1894 errichtetes Bauwerk in dem spätestens seit diesem Jahr den Angestellten, später auch den Arbeitern und Arbeiterinnen der Fabrik geöffneten Park Herrengarten: der Musikpavillon mit Kegelbahn (1931 abgerissen). Das aus Eichenholz errichtete Bauwerk, meist nur kurz »Kegelbahn« genannt, gilt als architektonisches Glanzstück des Parks, hat einen turmartigen Dachaufbau und ist mit einem Fayenceklosett mit Wasserspülung ausgestattet. Etwa zur selben Zeit lässt die Textilfabrik Marienthal außerdem im Herrengarten, am Beginn des Feilbaches, eine Badehütte errichten (um 1931 abgerissen). Neben einer Hauptallee und mehreren Parkwegen mit Sitzbänken verfügt nunmehr der Park im Süden auch über einen Teich, der um 1960 zugeschüttet wird.

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1895

1895 erscheint das Buch von Hermann Zschokke (1838–1920) über das Metropolitankapitel zu Sankt Stephan, welches auch wichtige Angaben zur ehemaligen Herrschaft Gramatneusiedl enthält. (Lesen und herunterladen)

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1895

Aus dem Jahr 1895 stammt der »Roman des inneren Lebens / Familienroman« von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929). Die Fragment gebliebenen Aufzeichnungen zeigen, dass Hofmannsthal plant, die Geschichte der Familie Eduard von Todescos (1814–1887), langjähriger Besitzer der Textilfabrik Marienthal, zu erzählen. (Mehr darüber)

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1895

Am 11. Januar 1895 feiert Johannes Löw (1845–1902) sein fünfundzwanzigjähriges Berufsjubiläums als Arzt der Textilfabrik Marienthal. Aus diesem Anlass erhält er ein Fotoalbum mit 60 Bildern von Beamten der Textilfabrik Marienthal (anschauen und herunterladen), und der ehemalige Fabrikbeamte Emil Hintze verfasst aus gleichem Anlass ein Gelegenheitsgedicht. (Lesen und herunterladen)

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1895

Der Bauer Franz Griesmüller (1868–1938) wird 1895 zum Bürgermeister von Gramatneusiedl gewählt und bekleidet dieses Amt bis 1901. (Zum Vorgänger siehe 1885.)

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1895

1895 wird für die Kirche Sankt Peter und Paul eine Astral-Petroleumlampe gekauft.

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1895

Eine Pfarrfassion des Jahres 1895 weist für die Kirche Sankt Peter und Paul ein Kapital von insgesamt 5.350 Gulden und an Realitäten eine Wiese von vier Hektar und 23 Ar aus, welche einen jährlichen Reinertrag von 44 Gulden 11 Kreuzern erbringt.

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1895

1895 lässt die Textilfabrik Marienthal den Spinnerei-Dampfschornstein II (54 Meter; 1942 umgelegt) errichten. (Siehe Plan 1895)

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1896

Für den 1. Februar 1896 ist die älteste namentlich bekannte Musikgruppe Marienthals belegt: das Streicherensemble »Capelle Grossmann aus Marienthal«. (Siehe Dokument)

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1896

Das 1847 vom Wiener Maler Johann Ziegler gemalte Bild der »hll. Petrus und Paulus« für den Hochaltar der Kirche Sankt Peter und Paul wird von Johann Chalupek aus Gaunersdorf (seit 1917: Gaweinstal, Niederösterreich) restauriert und am 20. Mai 1896 wieder angebracht, wie die Inschriften auf dem Rahmengerüst der Leinwand zeigen: »Renovirt im Jahre 1896 / von / Johann Chalupek von / Gaunersdorf an der Brünnerstraße / Nieder Österreich«, »Kirche gemahlen von J. / Chalupek, Maler, Vergolder u[nd] Anstreicher / in Jahre 1896 / 20. May.«. Gleichzeitig wird auch die Kirche ausgemalt.

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1896

Mit Reichs-Gesetz vom 14. Juni 1896 wird das Wahlrecht reformiert; durch die Einführung einer »Allgemeinen Wählerclasse« wird die Zahl der Wahlberechtigten neuerlich erhöht, allerdings ohne dadurch eine nennenswerte Annäherung an ein allgemeines und gleiches Wahlrecht zu erzielen.

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1896

1896 errichtet Moritz Reif, Fruchthändler aus Himberg (Niederösterreich), nahe dem Bahnhof Gramatneusiedl das erste landwirtschaftliche Lagerhaus des Ortes, Gramatneusiedl 102 (ab 1961: Bahnstraße 66), welches 1901 von der »Landwirtschaftlichen Genossenschaft Gramatneusiedl« erworben wird. Neben dem Gerstenlager, das mit einem eigenen Industriegleis an das Bahnnetz angeschlossen ist, gibt es auch eine Gerstenputzerei.

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1896

1896 gibt es in Gramatneusiedl den ersten Telefonanschluss: die Textilfabrik Marienthal.

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1896

1896 lässt die Textilfabrik Marienthal den Druckerei-Schornstein (36 Meter; 1930 umgelegt), den Maurerschuppen und den Druckereianbau errichten (der Komplex wird 1930 vollständig abgerissen), weiters beim Arbeiterwohnhaus Altgebäude den Verandaanbau mit Stiegenaufgang. Der Mühlauenpark wird nach Westen erweitert und im Fabrikspark ein Gartenhaus aufgestellt. Auf Reisenberger Grund lässt die Textilfabrik Marienthal nahe der Brücke über die Fischa 1896 ein Brunnenhaus errichten, welches die zuletzt 19 Brunnen bei den Wohn- und Infrastrukturbauten sowie Grünanlagen, vier teils aufgelassene Brunnen auf dem Fabrikgelände sowie 19 Hydranten versorgt. Das Marienthaler Wasser war übrigens für seine außerordentlich gute Qualität bekannt. Spätestens 1896 wird das 1860 erbaute Arbeiterwohnhaus Bäckerhaus, Gramatneusiedl 24 (ab 1961: Oberortsstraße 23) von der Textilfabrik Marienthal erworben und zu einem Wohnhaus umfunktioniert. (Siehe Historischer Plan 1896)

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1897

Gemäß Kundmachung des Ministeriums des Innern vom 2. November 1896 wird im Kronland Österreich unter der Enns mit Wirksamkeit vom 1. Januar 1897 die Bezirkshauptmannschaft Mödling geschaffen, welcher auch Gramatneusiedl eingegliedert wird.

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1897

Gramatneusiedler Bauern gründen 1897 ein »Landwirthschaftliches Casino Gramatneusiedl«, aus dem 1901 die »Landwirtschaftliche Genossenschaft Gramatneusiedl« hervorgeht.

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1897

Das so genannte Jahrhundert-Hochwasser entlang der Donau verursacht im August 1897 auch in Gramatneusiedl einige Schäden.

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1897

1897 lässt die Textilfabrik Marienthal den Alten Kanzleianbau (Spinnereidirektor-Kanzlei) und das Druckerei-Kesselhaus errichten.

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1898

Wie eng die Verbundenheit der Marienthaler Arbeiterschaft mit der römisch-katholischen Kirche ist, zeigt die bischöfliche Visitation des Kardinal-Erzbischofs von Wien Anton Josef Gruscha (1820–1911) der Pfarre Moosbrunn (Niederösterreich) am 10. und 11. Mai 1898. Aus diesem Anlass findet nicht nur ein Auftritt des »Männer-Gesang-Vereins ›Geselligkeit‹ Marienthal« statt, sondern auch das erste belegte Feuerwerk Marienthals – jedoch in Moosbrunn. (Siehe Denkbuch Moosbrunn)

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1898

1898 wird der allerdings nur kurzlebige Sportverein »I. Marienthaler Athleten-Club ›Alice‹« gegründet.

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1898

1898 der wird der »Verein Tischgesellschaft ›Altvater‹ Gramatneusiedl« gegründet.

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1898

Der 1866 gegründete und 1869 gemäß dem Vereinsgesetz wiederbegründete »Dilettanten-Verein Marienthal« wird in »Dilettanten-Verein ›Thalia‹« umbenannt; der Verein schließt sich 1906 als »Arbeiter-Theater-Section Marienthal« der »Union der Textilarbeiter Österreichs« an.

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1898

1898 lässt die Textilfabrik Marienthal den elf Meter hohen Staubturm, das Baumwollmagazin III, den Kistenschuppen, den Materialschuppen, den Eingangsvorbau beim Druckerei-Kesselhaus, das Eisfarbenlokal, das Eishaus I und einen weiteren Kistenschuppen errichten, weiters beim Nördlichen Gewächshaus ein Flugdach und eine Gartenwerkzeughütte, schließlich den Gärtnerwohnhausanbau, Gramatneusiedl 226 (ab 1961: Hauptstraße 62; um 1989 abgerissen). Mit der im Jahr 1898 außerordentlich regen Bautätigkeit hat die Fabrik und Arbeiterkolonie Marienthal ihre größte bauliche Ausdehnung im 19. Jahrhundert erreicht. Erst 1905 wird wieder eine größere Bauoffensive begonnen. (Siehe Plan 1898)

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1899

Am 24. April 1899 wird im Arbeiterwohnhaus Neugebäude, Reisenberg 114 (heute An der Fischa 1), der später international bekannte Kontrabassist und Komponist Hans Fryba (18991986) geboren. Nach langen Jahren im Ausland wird er im September 1969 nach Marienthal zurückkehren, wo er dann bis zu seinem Tod im Januar 1986 im ehemaligen Handwerkerwohnhaus Stahl-Haus, Dr. Löw-Gasse 8, Stiege 1, wohnt.

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1899

1899 wird der »Sparverein ›Eintracht‹« in Gramatneusiedl gegründet.

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1899

1899 wählt der Unterlehrer an der Schule Gramatneusiedl Moritz Kahrer (?–1899), Initiator der »Freiwilligen Feuerwehr Gramatneusiedl«, nach einem Hundebiss aus Angst vor Tollwut den Freitod.

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© Reinhard Müller
Graz, im Dezember 2009

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